Tipps für einen optimierten Onlineshop

alles-ueber-webdesignDer Teufel steckt im Detail – dieses Sprichwort trifft auch auf die Gestaltung von Onlineshops zu. Denn ist die grundlegende Struktur angelegt, geht es ans Feintuning. Und wenn man hier sorgfältig vorgeht, kann man durchaus einen positiven Effekt auf die Verkaufszahlen des Onlineshops erzielen und ein etwas größeres Stück vom E-Commerce Kuchen abgreifen. In diesem Beitrag zeigen wir euch, mit welchen kleinen Änderungen ihr euren Onlineshop optimieren könnt!

Vorteile des eigenen Onlineshops deutlich machen

In der Welt des E-Commerce ist es wichtig, dem Kunden einen klaren Vorteil des eigenen Onlineshops zu präsentieren. Denn die meisten Produkte lassen sich ohne Probleme auch in anderen Shops finden – der einzige Anbieter wird man wohl in den seltensten Fällen sein. Hat man jedoch beispielsweise einen besonders günstigen Preis, schnellere Lieferzeiten oder niedrige Versandkosten ist das für den Kunden ein eindeutiger Vorteil, der den eigenen Onlineshop von anderen Anbietern abhebt. Und das sollte auch offensichtlich kommuniziert werden! Eine andere Möglichkeit, aus der breiten Masse hervorzutreten ist die Vermittlung von Vertrauen und Seriosität. Umsetzen kann man das mit Logos, Siegeln, Testamonials und Bewertungssystemen. Simpel, aber effektiv ist außerdem ein gut sichtbarer Hinweis auf eine Telefonnummer oder andere Kontaktmöglichkeit.

Testen, Testen, Testen

Tipps zur Onlineshop Optimierung

Um mögliche Schwachstellen im eigenen Onlineshop zu ermitteln, ist es unabdingbar die Funktionen regelmäßig zu testen. Das bedeutet, kann man alle Bezahlsysteme wie PayPal oder Kreditkarten ohne Hindernisse nutzen? Ergibt die interne Suche eine sinnvolle Auswahl an Produkten? Ist das auch der Fall bei Falschschreibweisen oder der zusätzlichen Verwendung von Satzzeichen? Wird der Onlineshop auch in älteren Browsern (prüfen kann man das auf www.browsershots.org) oder auf mobilen Geräten richtig dargestellt? Sinnvoll ist es zudem, den Shop von Freunden und Bekannten auf Herz und Nieren testen zu lassen. Hier stößt man oft auf Problemchen, die einem durch eine irgendwann einsetzende Betriebsblindheit nicht mehr selbst auffallen.

Hindernisse im Onlineshop vermeiden

Um viele Verkäufe zu erzielen, sollte man es seinem Kunden so einfach wie möglich gestalten, das gewünschte Produkt zu erwerben. Unnötige Hindernisse strapazieren da nicht nur die Nerven, sondern können auch die Verkaufszahlen negativ beeinflussen. Solche Stolpersteine treten häufig in Form von unnötigen Pflichtfeldern im Bestellformular auf. Hier gilt die Faustregel: Weniger ist mehr. Alle Daten, die nicht unbedingt für die Bestellung nötig sind, sollten auch nicht abgefragt werden. Dazu gehört oftmals die Telefonnummer, das Geburtsdatum oder auch das Geschlecht. Ein weiteres typisches Hindernis ist eine pflichtmäßige Registrierung. Wer kein Kundenkonto hat, bekommt keine Ware. Viele Besucher haben allerdings keine Lust auf die gefühlt 100. Registrierung mit zugehörigem Passwort und kaufen folglich in einem anderen Shop. Demnach sollte man hier einfach eine Auswahlmöglichkeit geben: Bestellung mit Registrierung oder eben ohne.

Hindernisse im Onlineshop vermeiden

 

Es zeigt sich also, schon ein paar kleine Details können das Einkaufserlebnis im eigenen Onlineshop wesentlich verbessern und die Verkaufszahlen in die Höhe treiben. Grundsätzlich ist es wichtig, den eignen Shop immer wieder auf den Prüfstand zu stellen und ihn aus den Augen des Kunden zu betrachten. Behält man das im Hinterkopf, steht einer erfolgreichen Optimierung nichts im Wege.

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Amelie

Hallo, mein Name ist Amelie. In der Zeit von Juli 2013 bis April 2014 habe ich die Klickkomplizen zuerst als Praktikantin, später als Werkstudentin im Bereich Online Marketing unterstützt. Lieblingsthemen? Instagram und Facebook. :)

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