Facebook Marketing außerhalb des sozialen Netzwerks

In letzter Zeit fällt auf, dass sich Hinweise auf Facebook auch außerhalb des sozialen Netzwerks häufen. In nahezu jedem Werbespot im TV wird mit einem kleinen Facebook-Logo darauf hingewiesen, dass es das jeweilige Unternehmen eben auch mit entsprechender Netzwerk-Präsenz gibt. Eine Unternehmensseite auf Facebook gehört heute zum guten Ton und zum Glück haben genug Unternehmen verstanden, dass man auch außerhalb von Facebook Werbung dafür machen sollte, um Fans zu gewinnen und zu unterhalten. Aber was sollte dabei beachtet werden?

Facebook Logos wohin das Auge schaut

Das Facebook Logo ist allseits bekannt. Meist reicht schon das kleine weiße „f“ auf blauem Grund, um zu wissen, dass es sich um das beliebteste soziale Netzwerk handelt. Und so taucht dieses Logo auch immer häufiger auf – in Werbespots, auf Flyern, Plakaten oder Produkten. Dieser Verweis ist strategisch richtig. Nur so wird klar, dass das Unternehmen auch auf Facebook aktiv ist. In einer Offline-Situation werden potentielle Zielgruppen dadurch angeregt, online aktiv zu werden, doch meist braucht es noch einen Schritt mehr für erfolgreiches Facebook Marketing außerhalb des Netzwerks.

Der Call-to-action

Ein Call-to-action oder ein spezielles Angebot ist es, was Nutzer tatsächlich zu Fans werden lässt. So ist die Bitte „Werde unser Fan auf Facebook!“ oder „Jetzt Fan werden und keine Aktion mehr verpassen!“ das was Leute tatsächlich dazu auffordert, Fan zu werden. Es ist allseits bekannt, dass Facebook User sich vor allem Marken gegenüber loyal zeigen, die sie schon lange schätzen oder ganz besonders auf Rabatt-Aktionen reagieren.

Vanity-URL als Schlüssel zum Gefunden werden

Die Facebook Suche ist ein Grauen, das wissen auch viele Unternehmen. Hat man nicht gerade einen eindeutigen Namen, wie wir Klickkomplizen ist es zuweilen schwer gefunden zu werden. Selbst die Suche nach McDonalds erweist sich als schwierig und dem Suchenden werden viele Varianten angeboten, nur nicht die offizielle Fanseite des Unternehmens. Das was bei diesem Problem Abhilfe schafft, ist der direkte Verweis auf die sogenannte Vanity URL, die sich jede Seite zulegen kann. Dadurch kann individuell festgelegt werden, wie es nach www.facebook.com/ weiter geht – im Fall von McDonalds www.facebook.com/McDonalds. Entscheidet man sich also dazu, auch Offline Werbung für die eigene Facebook-Präsenz zu machen, empfiehlt sich der Hinweis auf die genaue URL, um von Interessierten gefunden zu werden.

Direkte Verlinkung durch QR-Codes

QR-Codes machen es leicht, eine direkte Verlinkung zur eigenen Fanseite herzustellen. Beim Erstellen eines solchen Codes lässt sich eine individuelle URL angeben, die den Interessierten dann direkt zu Facebook führt. Nähere Informationen zu der Erstellung solcher Codes gibt es hier. Doch auch hier gilt es, einen Anreiz zu schaffen. Warum soll ich den Code einscannen? Was erwartet mich auf der Landing-Page? Und warum sollte ich Fan werden?

Auf anderen Seiten die Werbetrommel rühren

Auch Online lässt sich auf die Facebook-Präsenz hinweisen. Social Plugins sind der beste Weg, um auf der eigenen Homepage oder dem eigenen Blog Werbung für die Facebook Fanseite zu machen.  Auch die Einbindung von Facebook-Inhalten in anderen Netzwerken, wie Twitter oder Google+ bietet sich an, um Leute auf die Seite zu ziehen und zum Interagieren zu bewegen.

Fazit

Offline oder auch online Präsenz zeigen ist das A und O. Doch mit einem schnöden Facebook-Logo ist es meistens nicht getan. Dem Interessierten sollte ein konkreter Mehrwert aufgezeigt werden, warum es sich lohnt, Fan der Fanseite zu werden. Ansonsten wird das Facebook-Logo oder die URL zwar zur Kenntnis genommen, ist aber ohne Anreiz im nächsten Moment schon wieder vergessen. Zumindest geht es mir beim Fernsehen meist so… :-)

Meine Inspiration für diesen Artikel.

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Sabrina

Hallo, ich bin Sabrina. Als Online Marketing Managerin beschäftige ich mich seit 2011 mit allem rund um Social Media, Google Ads und neue Trends aus dem Bereich Online Marketing.

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