Gran Canaria – Sommer verlängern auf den Kanaren

Es waren Herbstferien und wir fragten uns, wo die Reise hingehen könnte. Das Ziel war klar, den Sommer verlängern, Planschen, Baden und Wandern sollte auf dem Programm stehen. Da ich keine große Lust hatte, noch zu irgendeinem fernen Flughafen zu fahren, schaute ich mir die Flugpläne von Leipzig an und die Entscheidung war schnell getroffen. Die Meinungen von Freunden und Bekannten über Gran Canaria gehen weit auseinander, umso gespannter war ich.

Und nun mein Fazit: Wir hatten unglaublich tolles Wetter, sodass wir die kompletten 2 Wochen in unserem Pool oder im Meer baden konnten, die Wellen an diversen Stränden nahe Maspalomas waren oft sehr wild und es wehte immer ein ordentliches Windchen. Das Schöne ist, dass man hier aufgrund der Größe des Strandes immer ein ruhiges Plätzchen entfernt von den „Sonnenschirm-Feldern“ fand. Und der absolute Hammer waren natürlich die riesigen Sanddünen von Maspalomas und auch hier findet man je nach Tageszeit Stellen an denen man komplett alleine ist und sofort an die Sahara erinnert wird. Da ich grundsätzlich eine sehr karge Landschaft erwartet hatte, wurde ich von abwechslungsreichen Landschaft überrascht, welche man entdeckt, wenn man sich ins Inselinnere begibt. Angefangen mit dem Tal der 1000 Palmen bei Fataga, dem Barranco de Tirajana südlich von Santa Lucía oder das Waldgebiet rund um den Pico del Teide. Hier sollte man unbedingt die zahlreichen Wanderwege rund um den Pico oder zum Roque nublo erkunden. Man wird mit atemberaubenden Blicken über die ganze Insel und sogar Teneriffa belohnt.

Für mich waren diese zwei Wochen Gran Canaria ganz wunderbar, wobei man aber auch sagen muss, dass wir uns nicht einmal in den Touristenzentren aufgehalten haben, außer in Puerto de Mogán, welcher zwar sehr touristisch aber trotzdem zauberhaft ist.

 

 

 

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