Letzte Woche haben Werbende auf Google Ads die Benachrichtigung erhalten, dass ab Oktober 2022 der Richtlinie – Anforderungen an Ziele, eine neue Bestimmung hinzugefügt wird. Im neuen Blogbeitrag erläutern wir euch, um welche Änderung es sich handelt und was die Coalition for Better Ads damit zu tun hat.
Um welche Anpassung handelt es sich ab Oktober?
Die Werbeerfahrungen auf Webseiten müssen ab Oktober 2022 den Better Ads Standards Anforderungen entsprechen, um weiter von Google Ads genehmigt zu werden. Verstoßen Werbende gegen die neue Bestimmung und folglich die Better Ads Standards, werden die Anzeigen künftig von Google Ads abgelehnt. Die Information, ob dies für eure Webseite der Fall ist, findet ihr im Bericht zur Nutzerfreundlichkeit von Werbeanzeigen. Dieser ist in der Google Search Konsole zu finden. Um den Bericht einsehen zu können, müsst ihr Webseiteninhaber:in sein.
Was ist die Coalition for Better Ads?
Bei der Coaliton for Better Ads handelt es sich um einen Zusammenschluss von internationalen Unternehmen und Wirtschaftsverbänden mit dem Ziel, das Werben im Internet so Nutzer:innenfreundlich wie möglich zu gestalten. Eine Verbraucherumfrage mit bisher mehr als 150.000 Teilnehmer:innen diente als Basis für die Better Ads Standards. Diese können als Leitfaden für Werbende gesehen werden, welche Werbeformate als negativ angesehen werden. Beispielsweise zählen dazu: Videos, die automatisch mit Sound abgespielt werden oder Pop-up Ads. Anbei eine Übersicht, welche Formate zu negative Werbeerlebnissen zählen:
Eine detaillierte Übersicht zu den Werbeformaten mit Erläuterung, die durch die Better Ads Standards verboten sind, findet ihr auf der Webseite der Coaliton for Better Ads.
Was bedeutet die Änderung für Werbende
Ab Oktober 2022 sind Werbende auf Google dazu verpflichtet, dass sich die Werbeinhalte ihrer Webseiten an die Better Ads Standards halten. Wenn sich Werbende nicht an die neue Richtlinie halten, kann dies zur Ablehnung von Anzeigen auf Google Ads führen. Wenn die Änderung eure Webseite betreffen sollte, habt ihr letzte Woche eine Mail von Google Ads dazu erhalten. Hier findet ihr den ausführlichen Hilfeartikel von Google, um die betroffenen Anzeige zu identifizieren und so einer Ablehnung eurer Ads entgegenzuwirken.
Michaela
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