Ausschlüsse und Optionen im Google Displaynetzwerk

Google_adwordsBei der Schaltung von Textanzeigen oder Bannern im GDN stehen Werbetreibenden verschiedene Optionen der Ausrichtung zur Verfügung: Keywords, Themen, Placements oder auch demografische Angaben. Neben einer zielgerichteten Ausrichtung sind aber auch Ausschlüsse von besonderer Bedeutung, denn Sie verhindern, dass die Anzeigen auf ungeliebten (automatischen) Placements erscheinen oder einen unpassenden Zielgruppe ausgespielt werden.

Welche Möglichkeiten der Ausschlüsse gibt es im GDN?

Ausschluss auf KampagnenebeneZu allererst sollte man zwischen Ausschlüssen auf Kampagnenebene und Anzeigengruppenebene unterscheiden. Hierbei sind die Möglichkeiten nahezu identisch. Einzig die neue Option für Website-Kategorien kann lediglich auch eine ganze Kampagne angewendet werden.

Für Kampagne und Anzeigengruppen können gleichermaßen von folgenden Ausschlüsse vorgenommen werden:

– Keywords und Listen für Display-Netzwerk

– Placements

– Themen

– Interessen und Remarketing

– Geschlecht

– Alter

Option für Website-Kategorien

Für Kampagnen im GDN können einzelne Themengebiete, um die sich Webseiten drehen, ausgeschlossen werden. Als Standardoption ist allein die Kategorie „Glücksspiel“ ausgeschlossen. Ein Klick auf den Button +OPTIONEN zeigt aber die Vielfalt der Auswahlmöglichkeiten. Unterteilt sind diese in die Bereiche:

– Problematische Inhalte

– Art der Platzierung

– Test

– Videoinhalten/Bewertungen

– Anzeigenplatzierung

Optionen für Website-Kategorien

 

Per einfachen Drop-Down können die Optionen aktiviert oder ausgeschlossen werden. Zum Schmunzeln ist der Hinweis von Google „Ausschlüsse nach Thema und Seitentyp werden nach bestem Wissen vorgenommen. Wir können jedoch nicht garantieren, dass alle entsprechenden Webseiten ausgeschlossen werden.“

Je nach Kampagnen-Ziel können und sollten hier einige Optionen ausgeschlossen werden. So sind problematische Inhalte, wie Tod, Verbrechen oder auch Obszönitäten, vermutlich in den meisten Fällen der Anzeigenschaltung auf automatischen Placements unerwünscht. Auch kann man entscheiden, ob die eigenen Anzeigen fortan auf Placements, wie Foren oder sozialen Netzwerken, oder in Verbindung mit Videos angezeigt werden sollen. Interessant ist auch die Option „Below the fold“. Schließt man diese Option aus, wird sichergestellt, dass das Banner oder die Anzeige ohne Scrollen zu sehen sind und so natürlich insgesamt besser wahrgenommen werden.

 

Auswahl Optionen für Website-Kategorien

 

Durch diese Optionen lässt sich die Anzeigenschaltung ab sofort besser aussteuern. Eine goldene Regel gibt es natürlich nicht. Die Ausschlüsse hängen hier ganz klar von der Zielgruppe der Kampagne und vor allem dem Unternehmen, das die Werbung schaltet, ab.

 

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Sabrina

Hallo, ich bin Sabrina. Als Online Marketing Managerin beschäftige ich mich seit 2011 mit allem rund um Social Media, Google Ads und neue Trends aus dem Bereich Online Marketing.

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