Sechs Wochen ging es für mich auf die andere Seite der Welt, um den kalten Monaten in Deutschland zu entfliehen: nach der Abgabe meiner Masterarbeit und vor dem Beginn eines neuen Kapitels bei den Klickkomplizen, nahm ich mir die Zeit, dieses turbulente Jahr entspannt ausklingen zu lassen. Kommt mit mir in diesem Beitrag auf meine Reise!
Station 1: Bali
Das viel gepriesene Urlaubsparadies ist eine der wohl meistbesuchten Inseln Indonesiens – mitten im indischen Ozean liegt dieser Inselstaat mit über 17 000 Inseln. Der Großteil Indonesiens ist muslimisch geprägt, Bali bildet hier aber die Ausnahme: der Hinduismus ist vorherrschende Religion und so gibt es in jedem Ort Tempel und die Opfergaben auf den Straßen und vor den Häusern sorgen für den typischen Duft, der durch Räucherkerzen überall verströmt wird.
Auf Bali kann man scheinbar einfach alles machen: die ersten Surfstunden meines Lebens hatte ich in Canggu, Yoga gab es à la Julia Roberts in Ubud und meinen Tauchschein machte ich in Amed. Abenteuerlich wurde es beim Ersteigen des Vulkans „Mount Batur“ und auch in der Wasserfall-Rutsche der „geheimen Gärten von Sambangan“. Außerdem besuchten wir die autofreie Insel Gili Air und die südlich vor Bali gelegenen Inseln Nusa Penida & Nusa Lembongan, die wir mit dem Roller erkundeten.
Station 2: Australien
Nach drei Wochen voller Eindrücke und Abenteuer in Asien setzte ich die Reise auf dem roten Kontinent fort. Dort waren vor allem die Metropolen Sydney und Melbourne von meinem Interesse, die so gar nicht wie anstrengende Großstädte sind.
Stundenlange Beachwalks, Palmen in den Parks und liebevoll gestaltete Gärten und Hausfassaden ließen mein Herz höher schlagen – oder waren es am Ende die Ben&Jerry’s Eisdielen? 😉 Ein Tagesausflug zum Blue Mountains National Park war Pflicht und der Wochenend-Trip nach Jervis Bay und ins Kangaroo Valley brachten mir dann das Outback auch etwas näher: Kängurus, Wombats und Spinnengetier – alles zum Greifen nah!
Station 3: Singapur
Um die Kosten des Rückfluges etwas geringer zu halten, entschied ich mich, nicht direkt von Australien, sondern mit Stopp in Singapur zurück zu fliegen. So verbrachte ich noch gut drei Tage in diesem Stadtstaat der Superlative.
Diese Großstadt war genau gegenteilig der australischen: voll, laut, hektisch und künstlich. Von Menschenhand gestaltete „Natur“ ist natürlich dennoch schön anzusehen, wie z.B. der botanische Garten oder die „Gardens by the Bay“ am berühmten Marina Bay Sands Hotel. Lange Spaziergänge durch die Stadt mit extremer Hochhausdichte ließen mich sehr klein erscheinen. Meine letzten Singapur-Dollar konnte ich dann aber genussvoll im Raffles Hotel umsetzen, in dem der Singapore Sling erfunden wurde: cheers!
Vivien
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