Beeindruckende Bildbearbeitung mit Lightroom Presets
Als Fotoprodukt der Adobe-Familie, bezeichnet sich LIGHTROOM längst selbst als Branchen-Standard. Und das nicht zu unrecht: Die (gefühlt) riesige Bearbeitungspalette – und damit verbundene Möglichkeiten – sind vielfältig. Gradiationskurven, selektive Farbkorrekturen, Fokusverlagerungen, Geometriewerkzeuge und viele Effekte wie “Klarheit” oder “Rauschreduzierung” sind nur einige der elementaren Funktionen der Software.
Darüber hinaus dient Lightroom (im Gegensatz zu Photoshop) der Bild-Verwaltung, -Sortierung, -Umbenennung und -Kategorisierung. Ergänzt durch die intelligente Bildersuche ist Lightroom vor allem bei Fotograf:innen beliebt.
Vorgaben sinnvoll nutzen
Zu den wohl wichtigsten und effektivsten Funktionen zählen die sogenannten “Vorgaben” bzw. “Presets”, die in diesem Blog-Beitrag näher beleuchtet werden sollen.
Vorgaben lassen sich am besten mit “Filtern” vergleichen. Dabei werden mit den o.g. Reglern die gewünschten Bildeffekte erzielt. Diese können auch selektiv (nur an ausgewählten Bildbereichen) eingesetzt werden. Einen kleinen Einblick gibt Adobe Photoshop Lightroom hier. Hat man die gewünschte Bildbearbeitung fertiggestellt, können die getätigten Einstellungen als Vorlage gespeichert und auf weitere Fotos “übertragen” werden.
Der Einsatz von Presets lohnt vor allem dann, wenn viele Bilder (einer Serie) einen einheitlichen Look erhalten und Bearbeitungszeit gespart werden sollen.
Neben den eigenen Presets gibt es natürlich unzählige vorgefertigte Versionen, wie zum Beispiel die Standard-Vorgaben in Lightroom sowie freie oder kostenpflichtige Add-ons von Künstler:innen/Fotograf:innen.
Egal ob Food-Fotografie, Portrait-Aufnahmen oder Architektur-Fotografie: jeder Bereich hat spezielle Anforderungen an Farbe, Licht und Komposition. Dabei können die Presets eine wertvolle Unterstützung sein. Hier geht es zur kurzen Beschreibung von adobe.com
Beispiel-Galerie
Nachfolgend einige Beispiele, die den Einsatz der Lightroom Vorgaben zeigen. Teils wurden sehr “kontrastreiche” Presets verwendet, um das breite Spektrum an Möglichkeiten zu zeigen:
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Copyright-Hinweis
Quellen: alle Bild-Ressourcen sowie zusätzliche Lightroom-Presets (Add-ons): envato-elements.
Komposition/Animation: Klickkomplizen
// Klick für vergrößerte Darstellung //
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Beispiel // Porträt
eigene Lightroom-Vorgabe: je nach Stimmungsbild, erreichen kühle oder warme Farben sehr unterschiedliche Effekte
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Beispiel // Tierfotografie
das Preset “Extreme Supremetones” hebt die Farben in ein düster-cineastisches Spektrum
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Beispiel // Architektur
Mit dem “Architecture”-Preset lassen sich verschiedene Beleuchtungsszenarien modellieren
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Beispiel // Landschaft
Spaß am Farbregler: natürliche Anmutung vs. apokalyptische Szenerie
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Beispiel // Schwarz-Weiß + partielle Korrektur
Fokus setzen mit Black & White-Preset, danach mit Pinsel-Werkzeug helle und dunkle Stellen hervorheben
Fazit
- Filter-ähnlich, für Optimierung z.B. von Instagram-Bildern ideal
- einfache Korrektur auch von über- oder unterbelichteten Motiven
- hohe Komplexität, bedarf einiger Einarbeitungszeit, Tutorials
- Ressourcen einfach auf jedem Gerät bearbeiten: Web, Desktop, Phone oder auch Tablet
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Neugierig?
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Katja
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