Kreativität (wieder) ankurbeln: Tipps & Tricks

 

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Wer kennt es nicht:
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Manchmal sitzt man vor einem weißen Blatt, leeren Dokument oder neuen Projekt und denkt nur:

“Ich stehe auf dem Schlauch.”
“Mein Kopf ist wie leer gefegt.”
“Ich bin mit meinem Latein am Ende.”

In fast jedem Beruf ist “Kreativität” ein wesentlicher Bestandteil. Eine “Blockade” der Ideen, des Schreibens und Denkens kann sich negativ auf die Produktivität und das Wohlbefinden einer Person auswirken.

Im folgenden Blog-Artikel findet ihr Tipps, Methoden und Tools, um eure Kreativität (wieder) anzukurbeln:

 

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Was ist eigentlich Kreativität?
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Kreativität bezieht sich auf die Fähigkeit, etwas Neues, Originelles oder Wertvolles zu schaffen. Es erfordert oft eine Kombination aus Vorstellungskraft, Intuition, Beobachtungsgabe, Flexibilität und Durchhaltevermögen, um die kreativen Prozesse zu durchlaufen und neue Ideen zu generieren. Kreativität kann auch dazu beitragen, Lösungen für komplexe Probleme zu finden, neue Produkte, Konzepte und Dienstleistungen zu entwickeln, sowie Innovationen in verschiedenen Branchen zu fördern.

Kreativität kann in vielen Bereichen und auf verschiedene Arten zum Ausdruck kommen:

Kunst, Musik, Literatur
Wissenschaft, Technologie
Geschäftsleben und (privatem) Alltag

 

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Kreativität bei den Klickkomplizen
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#teamgrafik

Bei uns ist die kreative Vorstellungskraft das Herzstück unserer Arbeit. Wir Designer:innen müssen innovative Lösungen finden, um die Anforderungen der Kund:innen und Bedürfnisse der Zielgruppe zu erfüllen und gleichzeitig ein einzigartiges Design zu erstellen.

#teamonlinemarketing

Im Online-Marketing kann Kreativität helfen, die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu gewinnen und die Markenbekanntheit zu steigern. Kreative Marketing-Kampagnen können dazu beitragen, dass eine Marke sich von der Konkurrenz abhebt, einzigartig und unverwechselbar wird. Aber auch, um Herausforderungen im Online-Marketing zu überwinden: wie erreiche ich zum Bsp. ein starkes Engagement, hohe Conversion-Rate und bessere Klickrate.

 

 

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Und wenn ich gar nicht kreativ bin??
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Die gute Nachricht: Kreativität ist eine Fähigkeit, die durch Übung und gezieltes Training verbessert werden kann. Oft sind es auch “nur” äußere Umstände, die das kreative Denken blockieren.
Hier sind 10 Tipps, die helfen können, die Kreativität anzukurbeln:

 

1. Nimm dir Zeit zum Nachdenken:
Manchmal leichter gesagt als getan, aber notwendig. Plane bewusst Zeit in deinen Tag ein, um zu reflektieren und deine Gedanken zu sortieren. Kreativität entsteht oft aus einer ruhigen und fokussierten Geisteshaltung. Stress und Zeitdruck sind meist kontraproduktiv.

2. Halte ein (digitales) Notizbuch bereit:
Notiere deine spontanen Ideen, Gedanken oder Inspirationen, die dir im Laufe des Tages einfallen oder begegnen, um sie später weiter auszuarbeiten.

3. Probiere neue Dinge aus:
Gib dir Zeit, neue Erfahrungen zu machen und aus deiner Komfortzone herauszukommen. Es lohnt sich, denn neue Erfahrungen können neue Ideen anregen.

4. Suche Inspiration:
Betrachte Kunstwerke, lies Bücher und sieh dir (ungewöhnliche) Serien und Filme an, die deine Vorstellungskraft anregen.

5. Übe Brainstorming:
Setzt dich mit anderen zusammen und brainstorme gemeinsam Ideen zu einem bestimmten Thema. Lass dabei jede Idee zu und bewerte sie erst später.

6. Entwickle ein Ritual:
Finde eine Gewohnheit oder ein Ritual, das deine Kreativität fördert, z.B. ein Spaziergang in der Natur, ein freier Nachmittag oder eine Tasse Tee vor dem Schlafengehen.

7. Lass Fehler zu:
Mache dir keine Sorgen, wenn deine Ideen (scheinbar) nicht perfekt sind. Sieh die Fehler als Lernmöglichkeit und nicht als Hindernis für deine Kreativität.

8. kreatives Umfeld:
Umgib dich mit Dingen, die deine Kreativität fördern, z.B. Kunstwerke, Musikinstrumente, Pflanzen, Bücher usw. Auch ein Raum (oder Ecke oder Ort), die deinem “kreativen” Geist entspricht, hilft weiter.

9. Finde deine Gruppe:
Suche dir (für ein Thema oder Problem) Gleichgesinnte und bildet eine Gruppe, um Ideen auszutauschen und Feedback zu geben.

10. Stell Fragen:
Hinterfrage Dinge, die du als selbstverständlich annimmst, und suche nach neuen Perspektiven. Fragen zu stellen, kann neue Ideen und Wege eröffnen.

 

 

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10 Tools für Kreativität

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Ist die Kreativität angekurbelt oder der Raum dafür geschaffen, helfen diese zehn digitalen Tools, deine Kreativität weiter zu fördern und Ergebnisse festzuhalten:

 

1. Mindmapping-Software:
Mit Mindmapping kannst du Ideen visuell darstellen und zusammenführen. Einige beliebte Optionen sind MindNode, XMind und FreeMind.

2. Online-Plattformen für Zusammenarbeit:
Kollaborationstools wie Google Docs, Trello, miro oder Asana können dabei helfen, Ideen zu teilen und mit anderen zusammenzuarbeiten.

3. Kreativitäts-Apps:
Mittlerweile gibt es zahlreiche Apps, die Kreativität fördern, z.B. Procreate (für digitales Zeichnen), Canva (zum Erstellen von Grafiken) oder iA Writer (zum Schreiben).

4. Sketchnoting-Tools:
Diese “grafischen Notizen” sind eine Technik, bei der man Texte mit Zeichnungen kombiniert. Tools wie Sketchbook oder Paper können dabei helfen, deine Sketchnotes zu erstellen.

5. Musik-Apps:
Musik kann eine große Inspirationsquelle sein. Apps wie GarageBand oder FL Studio können dabei helfen, musikalische Ideen zu entwickeln. Erstelle doch mal eine eigene Playlist in Spotify & Co, in welche du deine Titel packst, wenn du z. B. ruhige Songs brauchst oder starke Beats, um in einen “Kreativ-Flow” zu kommen.

6. Foto- und Videobearbeitungs-Software:
Adobe Photoshop, Affinity Photo, Final Cut Pro oder auch kostenfreie Online-Tools wie Canva können dabei helfen, visuelle Ideen zu entwickeln und zu bearbeiten.

7. 3D-Design-Tools:
Mit Tools wie Blender oder SketchUp kannst du komplexe Ideen in dreidimensionaler Form visualisieren.

8. Mal- und Zeichenprogramme:
Nutze digitale Programme wie Procreate, Adobe Illustrator oder Affinity Designer, um deine künstlerischen Fähigkeiten zu entwickeln.

9. Sprachaufnahmegeräte:
Aufnahmegeräte wie das Smartphone oder ein Diktiergerät bieten sich an, um deine Gedanken und Ideen schnell und einfach festzuhalten.

10. Kreativitätsbücher:
Bücher, die sich mit Kreativität beschäftigen, verbessern deine Fähigkeiten und zeigen dir neue Techniken.

Denkanstöße für (Nicht)Kreative mit (visuell) tollen Bücher bietet der Verlag Herman Schmidt:
https://typografie.de/produkt-kategorie/denkanstoesse-fuer-kreative/

Für die “technischen” Skills zu empfehlen ist das Sortiment des Rheinwerk-Verlags
https://www.rheinwerk-verlag.de/design/lp/buecher-fuer-kreative/

 

 

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5 ungewöhnliche Tipps…
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…und Verhaltensmuster, um auf neue Ideen zu kommen:

 

1. Schüttel deine Routine durcheinander:
Wenn du das Gefühl hast, dass du in deiner Kreativität feststeckst, brich aus deiner Routine aus. Ändere deine Arbeitsumgebung, triff neue Menschen oder unternimm etwas Ungewohntes.

2. Betrachte das Problem aus der Perspektive eines Kindes:
Stellen dir vor, du siehst die Welt durch die Augen eines Kindes. Diese oft unvoreingenommene Sicht auf die Welt kann dich zu neue Ideen inspirieren.

3. Erzähle Geschichten:
Denk dir eine Geschichte aus und erzähle sie anderen Menschen. Lass deiner Fantasie freien Lauf und beobachte, wohin dich deine Geschichte führt. Das regt deine Vorstellungskraft an und fördert bisher unbekannte Ideen zutage.

4. Verbinde Unzusammenhängendes:
Finde unerwartete Verbindungen zwischen scheinbar unzusammenhängenden Dingen. Schreibe beispielsweise eine Liste von Wörtern oder Gegenständen auf und versuche dann, eine Geschichte oder Idee zu entwickeln, die diese Elemente verbindet.

5. Verwende Zufallstechniken:
Nutze das Zufallsprinzip, wie Würfeln oder Kartenspiele, um Entscheidungen zu treffen oder Ideen zu generieren. Zum Beispiel kannst du Zufallszahlen auswählen und dann eine Idee entwickeln, die mit diesen Zahlen in Verbindung steht.

 

Zum weiterführenden Blog-Artikel “Kreativitätstechniken: Ideen finden, bewerten, umsetzen”:
Hier geht’s zum Beitrag >> https://www.klickkomplizen.de/blog/agenturleben-und-projekte/kreativitaetstechniken-vorgestellt/

 

Viel Erfolg & Spaß und nun hoffentlich ein Kopf voller Ideen.
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Katja

Seit April 2016 unterstütze ich das Team der Klickkomplizen im Bereich Kommunikationsdesign. In meinen Blogs dreht sich alles um die visuelle Seite des Marketings und unser Agenturleben.

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