Bevor kleine oder mittelständische Unternehmen in die Welt von Social Media eintauchen und tatsächlich aktiv „mitmachen“, sollte zu allererst eine ausführliche Strategie erstellt werden, in welcher alle Chance, Risiken, Möglichkeiten, Notwendigkeiten und entsprechende Maßnahmen formuliert werden.
Dieser Artikel soll in keinster Weise eine vollständige Guideline bieten, doch er soll Tipps geben, woran man bei solch einer Strategie auf jeden Fall denken sollte. Vielmehr ist aber die Strategie für die Präsenz im Web 2.0 ein individueller Prozess und von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich.
Tipp 1: Eine Frage der Definition – Was ist Social Media überhaupt?
Bevor man sich mitten in das Thema hinein stürzt, die Konkurrenz analysiert oder Redaktionspläne zu schreiben beginnt, sollte man sich erst einmal klar machen, was Social Media überhaupt ist und bedeutet. Nur wer den Grundgedanken von Social Media verstanden hat, kann auch entsprechend agieren. So hilft es tatsächlich, Social Media für einen selbst klar zu definieren. Das macht nicht nur die Herangehensweise an eine konkrete Strategie einfacher, sondern kann später auch verantwortlichen Mitarbeitern an die Hand gegeben werden und zu einem allgemeinen Verständnis von Facebook und Co. im Unternehmen beitragen.
Tipp 2: Den Ist-Zustand erfassen – Wo stehen wir eigentlich?
Der Ist-Zustand kann in diesem Zusammenhang die eigene Situation aber auch die Konkurrenz meinen.
Für das eigene Unternehmen sollte man schauen, in welchen Kanälen man bereits präsent ist. Das kann einerseits eine eigens erstellte XING-Unternehmensseite sein, die man bereits pflegt und betreut. Andererseits bietet Social Media auch anderen Usern die Möglichkeit, im Namen des Unternehmens zu agieren (von Mitarbeitern erstellte Facebook Fanseite für das Unternehmen) oder über das Unternehmen zu kommunizieren (Kritik in Foren). Daher lautet die Devise, herauszufinden: Wo bin ich bereits präsent? Wie gestaltet sich diese Präsenz?
Doch genauso gilt es, die Konkurrenz unter die Lupe zu nehmen. Was veranstalten die Mitbewerber bereits im Bereich Social Media? Neben einer allgemeinen Einschätzung lässt sich hieran bereits ablesen, welche Kommunikationsmaßnahmen erfolgreich zu sein scheinen und welche nicht. Das kann dabei helfen, eigene Maßnahmen zu entwickeln.
Tipp 3: Sich auch der Risiken und Nachteile bewusst sein – hopp oder top?
Natürlich bietet Social Media ein großes Potenzial für Unternehmen, allerdings sollten sich diese auch der Risiken und Nachteile bewusst sein. Nur so wird es möglich sein, später auf jedwede Situation reagieren zu können. Deswegen ist es tatsächlich eine Art Pro- und Contra-Liste, die einen allumfassenden Blick auf die Dinge liefert und einen bereits einschätzen lässt, an welchen Stellen man als Unternehmen seine Chancen sieht und wovor man sich vielleicht lieber in Acht nehmen sollte.
Weiter geht es mit Tipp 4 bis 7.
Bildquelle: Depositphotos
Sabrina
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