Wenn man im Google Adwords Konto eine neue Kampagne erstellt und dafür Anzeigen erstellt oder wenn man bestehende Anzeigen bearbeitet, verändert sich in der Anzeigen-Ansicht der Freigabe-Stand in der Spalte Status. Während Werbeanzeigen überprüft werden – was in der Regel ein bis drei Tage dauern kann – können damit keine Klicks und Conversions erzeugt werden. Darum sollte man auch regelmäßig überprüfen, ob genügend Anzeigen freigegeben sind und einem keine potentiellen Verkäufe oder Klicks verloren gehen.
Was die einzelnen Freigabe-Stufen genauer bedeuten, erklären wir kurz im Folgenden.
Unterschiedliche Freigabe-Stadien auf Google Adwords
Unterschieden wird bei den Freigabe-Stadien zunächst, ob eine Anzeige geschaltet wird oder nicht. Es gibt aber noch weitere Abstufungen vom Freigabestatus:
Wird überprüft
Sind Anzeigen in der Überprüfung, muss man sich noch etwas gedulden. Oft bleiben besonders Anzeigen mit Zahlen und Sonderzeichen im Text für längere Zeit in der Überprüfung als reine Textanzeigen. Auch das Verwenden von Markennamen in den Anzeigen kann den Überprüfungsprozess verlängern.
Aktiv
Sind Anzeigen aktiv, werden sie für gewöhnlich auf den Suchergebnis-Seiten von Google geschaltet, erscheinen aber nicht im Werbe- oder Displaynetzwerk und werden noch überprüft.
Freigegeben
Freigegebene Anzeigen werden überall – in der Google Suche, im Werbe- und Displaynetzwerk geschaltet und sind für sämtliche Zielgruppen sichtbar.
Freigegebene Anzeigen, die nicht jugendfrei sind, werden Nutzern mit dem SafeSearch-Filter nicht angezeigt und erscheinen nicht im Google Werbenetzwerk. Freigegebene Anzeigen, die nur für Erwachsene sichtbar sind, werden in einzelnen Ländern und im Google Werbenetzwerk gar nicht geschaltet und nur bei expliziten Suchanfragen gezeigt.
Eingeschränkt freigegebene Werbeanzeigen werden je nach dem Inhalt des Anzeigentexts nur in bestimmten Ländern, auf bestimmten Geräten oder bei bestimmten Suchanfragen angezeigt.
Abgelehnt
Abgelehnte Anzeigen verstoßen gegen die ausführlichen Google Werberichtlinien und werden deshalb nicht angezeigt. Ändert man die Anzeige um, gelangt sie bei Einhaltung der Richtlinien wieder im Überprüfungsstatus und kann freigegeben werden.
Webseite ausgeschlossen
Der Freigabe-Status Website ausgeschlossen bedeutet, dass die in der Anzeige verlinkte Website gegen die Werberichtlinien von Google verstößt. Dazu gehören unter anderem Webseiten, die gegen die Nutzersicherheit oder gegen Urheberrechte verstoßen. In diesem Fall muss die beworbene Website so bearbeitet werden, dass sie nicht weiter gegen die Google Werberichtlinien verstößt.
Möchte man in Adwords für kurzfristige Aktionen werben, sollte man sich darauf einstellen, dass die Anzeigen-Überprüfung einige Zeit in Anspruch nimmt und man deshalb entsprechend früh mit der Vorbereitung von Specials beginnen sollte.
Albina
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