Wir haben für euch die Neuheiten aus dem Google Ads Universum zusammengefasst. Dabei informieren wir euch über neue Kampagneneinstellungen, was das mit Keyword-Optionen und Markenausschlüssen zu tun hat und was ihr bei euren Attributionsmodell beachten müsst.
Keyword-Option “Weitgehend passend” als Kampagneneinstellung
Unter Kampagneneinstellung ist in den letzten Wochen eine neue Funktion aufgetaucht, „Weitgehend passend“ Keywords.
Durch die Auswahl werden für diese Suchkampagne ausschließlich weitgehend passend als Keyword-Option verwendet. Neue Keywords werden ausschließlich in diesem Typ hinzugefügt, alle bisherigen Keywords der Kampagne in den Optionen „Passende Wortgruppe“ und „Genau passend“ werden in „Weitgehend passend“ umgewandelt.
Wichtig zu beachten ist bei der neuen Funktion, dass diese nur für Kampagnen genutzt werden kann, für die das Conversion-basiertes Smart Bidding eingerichtet ist.

Markeneinschränkungen für Suchkampagnen
Die neue Funktion „Weitgehend passend Keywords“ auf Kampagnenebene in Kombination mit dem Smart Bidding von Google soll dazu beitragen, die Leistung der Anzeigen zu steigern. Die Problematik dabei ist, dass es einigen Werbetreibenden schwerfällt, für ihre Markenkampagnen weitgehend passende Keywords zu verwenden, um nicht markenbezogenen Traffic und Klicks zu vermeiden.
Um Werbetreibende zu unterstützen, führt Google weltweit Marken-Keyword-Beschränkungen für weitgehend passende Keywords ein. Mit dieser Funktion können Werbetreibende Markenbegriffe als weitgehend passende Keywords festlegen, diese jedoch auf die Schaltung von Anzeigen nur für Suchanfragen beschränken, die den Markennamen enthalten.

Markenausschlüsse bei PMax Kampagnen
Vor einer Weile kündigte Google an, dass Kampagnen für maximale Performance künftig die Möglichkeit bieten würden, bestimmte Marken auszuschließen. Dies wurde für eine längere Zeit getestet, nun soll es bald so weit sein, dass die Funktion für alle ausgerollt wird.
Wie profitieren Werbetreibende davon? Mithilfe von Markenausschlüssen können Marketer die Schaltung ihrer Anzeigen im Shopping-Inventar bestimmter Marken deaktivieren.
Bestimmte Markennamen können blockiert werden und Marketer können so festlegen, bei welchen Marken ihre Anzeigen nicht mehr geschaltet werden sollen. Darüber hinaus können Schreibfehler des Markennamens oder von Markennamen in anderen Sprachen blockieren oder Markennamen von Wettbewerbern ausgeschlossen werden.

Umstellung auf datengesteuerte Attribution
Im September wird Google automatisch alle bestehenden Conversions, auf die datengesteuerte Attribution umstellen. Ab diesem Zeitpunkt werden Erster-Klick-, Linear-, Zeitverlauf- und Positionsbasiert Modelle aus allen Google Ads-Berichten entfernt.
Marketer haben dann nur noch die Möglichkeit, bei Bedarf zum Last-Klick-Modell zu wechseln.
Ab Mitte Juli 2023 unterstützt Google nur noch sein datengesteuertes Attributionsmodell, das die KI für eine genauere und anpassungsfähigere Analyse der Werbewirkungen nutzt.
Michaela
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