Wort und Wort/Bildmarke

April 6, 2010

Überall und zu jeder Zeit werden wir in unserem Alltag mit Logos konfrontiert.

Wir wollen heute uns heute mit der Wort und Wort/Bildmarke auseinandersetzen, da wir diese Begriffe in älteren Artikeln häufig verwendet haben.

Der Name Wort/Bildmarke erklärt sich eigentlich schon von selbst. Es besteht aus einem Wort und einer Grafik, wie Logo, Emblem oder Symbol usw.

Der Vorteil bei dieser Art von Logo ist, dass die meisten Menschen sich diese Logos am schnellsten merken und einprägen können.

Gerade wenn man neu auf dem Markt ist und erst einen gewissen Bekanntheitsgrad schaffen muss, sollte man als Logo eine Wort/Bildmarke wählen. Bei einer Wort/Bildmarke fällt es dem Betrachter einfacher das Bild mit dem Wort und der dazugehörigen Dienstleistung/Produkte zu assoziieren.

Auch große Firmen wie Puma, Adidas und TUI nutzen eine Wort/Bildmarke.

Die Wortmarke hingegen besteht, wie der Name schon sagt ausschließlich aus einem Wort. Diese Wortmarke kann aus Abkürzungen, Begriffen, Fantasienamen oder einem Zusammenspiel aus diesen bestehen. Wußten Sie zum Beispiel, dass “Milka” eine Zusammensetzung aus MILch und KAkao ist?

Eine Wortmarke entspricht dabei dem Namen eines Unternehmens oder bezeichnet auch Produkte oder Produktpaletten/Serien. >> Ipod > Ipod Nano

>> Siemens, EBAY, Google etc.

Eine Wortmarke besteht also nur aus typografischen Zeichen. Hierbei sollte man Groß und Kleinschreibung, Farbe und Größe auf das Unternehmen und dessen Philosophie abstimmen. Für ein Wellnessstudio eignen sich zum Beispiel keine harten, kantigen Schriften oder dunkle Farben. (Siehe auch Artikel zu den Farben im Marketing>>)
Bei einer Wortmarke kann es allerdings zu Problemen kommen, wenn man sie schützen lassen will.
Beim Schutz einer Wortmarke, darf der Begriff nicht zu Allgemein sein, denn er benötigt eine starke Unterscheidungskraft. So kann man sich kaum Begriffe wie Lust, Wasser etc. schützen lassen.