5 Fehler, die ihr im Hochschulmarketing vermeiden solltet

Hochschulmarketing

Hochschulmarketing bedeutet, Studieninteressierte gezielt anzusprechen und sie für ein Studium an eurer Hochschule zu gewinnen. Es geht also nicht nur darum, Aufmerksamkeit zu erzeugen, sondern potenzielle Bewerber:innen nachhaltig zu überzeugen und den Weg zur Einschreibung zu erleichtern. Doch obwohl Studieninteressierte eine zentrale Zielgruppe sind, passieren vielen Hochschulen immer wieder ähnliche Fehler in der Kommunikation. Damit eure Maßnahmen nicht ins Leere laufen, haben wir die fünf häufigsten Stolperfallen zusammengestellt – und zeigen euch, wie ihr sie vermeiden könnt.

Fehler Nr. 1: Studieninteressierte nicht genau definieren

„Studieninteressierte“ sind keine homogene Gruppe. Unterschiede gibt es in Alter, Herkunft, Vorwissen, Interessen und Zukunftsplänen. Wer alle mit der gleichen Botschaft anspricht, bleibt zu allgemein und läuft Gefahr, an den Bedürfnissen vorbeizureden. Eine gründliche Zielgruppenanalyse sowie die Erstellung von Personas helfen dabei, Inhalte und Kanäle passgenau auszurichten.

Fehler Nr. 2: Falsche oder veraltete Kanäle nutzen

Gedruckte Flyer oder Plakate spielen für viele Schüler:innen und Abiturient:innen kaum noch eine Rolle. Diese Zielgruppe informiert sich vor allem online: über Social-Media-Plattformen wie Instagram oder TikTok, über Suchmaschinen und über schulische oder hochschulinterne Plattformen. Wer dort präsent ist, wo sich Studieninteressierte wirklich aufhalten, hat klare Vorteile.

Fehler Nr. 3: Unpassende oder langweilige Inhalte

Studieninteressierte wollen mehr als nur Fakten zu Studiengängen – sie möchten einen authentischen Einblick ins Hochschulleben. Reine Werbebotschaften wirken schnell abschreckend. Erfolgreich sind Hochschulen, die mit spannenden Geschichten, Erfahrungsberichten von Studierenden und interaktiven Formaten wie Q&A-Sessions oder Social-Media-Übernahmen zeigen, was ein Studium bei ihnen ausmacht.

Fehler Nr. 4: Keine klare Strategie oder Messbarkeit

Viele Hochschulen starten Marketingaktionen ohne langfristige Planung. Klare Ziele – etwa mehr Einschreibungen in bestimmten Studiengängen oder eine höhere Reichweite bei Schüler:innen – fehlen oft. Ebenso selten werden messbare Kennzahlen (KPIs) definiert. Dabei ist es entscheidend, Kampagnen zu planen, den Erfolg regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf nachzusteuern.

Fehler Nr. 5: Zu wenig Kooperation mit Schulen und Schüler:innen

Erfolgreiches Hochschulmarketing entsteht nicht im Alleingang. Schulen, Lehrkräfte und Schüler:innen sind wertvolle Partner im Prozess der Studienorientierung. Wer Infoveranstaltungen, Workshops oder gemeinsame Projekte anbietet, baut Nähe zur Zielgruppe auf. So werden Studieninteressierte aktiv eingebunden und die Glaubwürdigkeit der Hochschule wächst nachhaltig.

Damit ihr eure nächste Kampagne optimal vorbereiten könnt, haben wir für euch eine Checkliste für erfolgreiches Hochschulmarketing erstellt. Nutzt sie als Leitfaden, um eure Maßnahmen strukturiert und wirkungsvoll umzusetzen.

Hochschulmarketing

 

 

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Claudia

Ich bin seit April 2020 bei den Klickis und habe ein Herz für Facebook, Instagram, TikTok und Co. Immer mit dem Smartphone in der Hand, bin ich den neuesten Trends und Entwicklungen auf der Spur und freue mich darauf, euch davon zu berichten!

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