Influencer Marketing ist in aller Munde – ob bei YouTube, Instagram oder anderen Netzwerken. Auf jeder Plattform und für jedes erdenkliche Fachgebiet gibt es Meinungsführer, die so genannten Influencer. Doch Influencer ist nicht gleich Influencer – wir haben hier für euch mal die unterschiedlichen Typen rausgesucht und klären, was beim Influencer Marketing wichtig ist.
Was war nochmal Influencer-Marketing?
Influencer Marketing auf Instagram und Co. ist eine Werbestrategie, die auf die Bekanntheit von Meinungsführern in unterschiedlichen sozialen Netzwerken setzt. Der sogenannte Influencer, also ein Social-Media-Nutzer mit einer großen Fangemeinde, zeigt im Idealfall seine Affinität zu der entsprechenden Marke. Der große Vorteil ist, dass der Influencer in seiner Community ein hohes Ansehen vor allem durch seine Authentizität besitzt. Werbetreibende haben diese Form des Marketings schon vor einiger Zeit für sich entdeckt und arbeiten mit Produktplatzierungen oder Sponsorings. Influencer Marketing ist besonders bei der jüngeren Zielgruppe sinnvoll, da diese schwieriger über die traditionellen Medien anzusprechen ist.
Für welche Unternehmen lohnt sich Influencer Marketing?
Nicht nur die Großen profitieren von den Meinungsführen im Web 2.0., sondern auch mittelständische Unternehmen. So gewannen beispielsweise der Freizeitpark Walibi Holland aus den Niederlanden oder Klassenfahrtanbieter Herolé Reisen aus Dresden über Kooperationen mit YouTubern oder Instagramern eine hohe Aufmerksamkeit. Entscheidend ist, dass Influencer und Marke perfekt zueinander passen. Der Social-Media-Star bleibt sich damit treu und behält seine Glaubwürdigkeit und die Marke erreicht exakt das Publikum, welches seine Zielgruppe abbildet.
Wie finde ich den passenden Influencer?
Ausschlaggebend ist hierbei nicht die bloße Anzahl an Fans und Followern. Wichtiger ist, ob der oder diejenige Expertenstatus in einer bestimmten Zielgruppe genießt. Entscheidend sind auch die sozialen Kanäle, auf denen sich der Influencer bewegt – passen diese zur Marke und zum Unternehmen? Wie setzt sich überhaupt die Community zusammen? Bei Influencer Marketing kommt es ja schließlich darauf an, dass die jeweilige Zielgruppe in möglichst hohen Reichweiten angesprochen werden kann. Nicht zu verachten sind zudem die Interaktionsraten. Schafft es der Influencer seine Follower zu etwas zu bewegen? Werden seine Beiträge häufig geliked und geteilt. Hilfestellung bei der Auswahl bieten ganz unterschiedliche Internetplattformen, wie beispielsweise Followerwonk oder Buzzsumo.
Welche Influencer Typen gibt es?
Je nachdem welche Präferenzen das werbende Unternehmen hat, muss eine passende Auswahl des geeigneten Influencer-Typs erfolgen. Die Communities sind dabei ganz unterschiedlich aufgestellt. Nicht nur die jeweiligen Themengebiete unterscheiden sich, sondern auch die verwendeten sozialen Plattformen, wie die folgende Infografik zeigt:
Fazit
Influencer Marketing ist nicht neu. Trotzdem gibt es jede Menge Stolperfallen, die es zu vermeiden gilt. Alles steht und fällt mit der richtigen Auswahl des jeweiligen Influencers. Wichtig ist es also, sich im Vorhinein genauestens darüber zu informieren, wie sich die virtuelle Vernetzung gestaltet und wie die Community beschaffen ist.
Anastasia
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