Die Spatzen zwitschern es quasi von den Dächern. Der Mikroblogging-Dienst Twitter zieht endlich nach und führt das Twitter Pixel ein. Was das bedeutet und wie es funktioniert, erfahrt ihr hier.
Was ist das und wie geht das?
Das Twitter Pixel ist, genau wie seine Äquivalente von Meta oder anderen Plattformen, ein Code-Schnipsel, der auf der eigenen Webseite verbaut wird, um ausgewählte Aktivitäten auf der Webseite messen und vor allem auf Twitter zurückführen zu können. Es gibt einen Basiscode, der auf allen Seiten eingebunden wird und Aufrufe der entsprechenden Seiten registriert. Zusätzlich können sogenannte Event-Codes auf einzelnen Seiten ergänzt werden, um spezielle Aufrufe, Aktionen oder Conversions zu messen.
Erstellt wird der Pixel im Event-Manager, den ihr in der Menüleiste unter „Tools“ (1) findet. Dann klickt ihr einfach oben rechts auf „Event-Quelle hinzufügen“ und kommt auf die Übersichtsmaske, in der ihr auswählen könnt, ob das Pixel per erwähntem Code, Tag-Manager oder Conversion-API implementiert werden soll. Geht ihr auf den Reiter „Pixelcode“ (2), könnt ihr euch den Basiscode für euer Pixel direkt herunterladen und passende Hilfeseiten aufrufen.

An dieser Stelle könnt ihr euch auch analog zum Tag Assistant oder dem Facebook Pixel Helper den Twitter Pixel Helper als Browsererweiterung herunterladen. Damit könnt ihr prüfen, ob der Pixel auf eurer Seite richtig installiert ist.
Im Events-Manager selbst können dann konkrete Events erstellt und der zugehörige Pixelcode abgerufen werden. Der Event-Code wird dann an der entsprechenden Stelle auf der Webseite zum Basiscode dazu gepackt und schon kann das Tracking losgehen.

Was bringt mir das Twitter Pixel?
Durch die Implementierung steht euch das Conversion-Tracking zur Verfügung. Ihr gebt Twitter also die Möglichkeit nachzuvollziehen, was auf euer Webseite, ausgelöst von euren Ads, passiert und welche Conversions (z.B. Käufe oder ähnliches) passieren. Vorausgesetzt natürlich, die User:innen akzeptieren die Verwendung von Cookies.
Aus den gewonnenen Daten können dann Zielgruppen für eure Anzeigen erstellt werden, was euch zum Beispiel das Thema Remarketing ermöglicht und euch hilft, eure Ads noch zielgenauer auszuspielen. Hierzu geht ihr einfach im Punkt „Tools“ in den Bereich „Zielgruppen“ und generiert eine neue vom Typ Website-Aktivität auf Basis des Pixels.

Claudia

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