Wie oft liest man in vielen Fachzeitschriften, Blogs und Social Media Kanälen das Video Content immer mehr an Bedeutung gewinnt und wichtiger für die Nutzer wird. In diesen Zeiten sollte man eine der größten Videoplattformen auf keinen Fall vernachlässigen. YouTube ist die Videoplattform, die man allein in Hinblick auf Brandingeffekte als Werbetreibender definitiv auf der Liste haben sollte.
YouTube Werbeformate
Seit geraumer Zeit gibt es auf YouTube lediglich nur noch zwei verschiedene Werbeformate: In-Stream und In-Display Werbeanzeigen. Beide unterscheiden sich grundlegend in der Platzierung, der Art der Schaltung und sogar im Zahlungsmodell.
YouTube In-Stream Werbeanzeigen
Die YouTube In-Stream Werbeanzeigen können vor, während oder nach der Schaltung eines YouTube Videos eingespielt werden. Bei Videos über 20 Sekunden haben die Nutzer immer die Möglichkeit, das Video zu überspringen. Bei YouTube Videos zwischen 15 – 20 Sekunden haben Werbetreibende die Möglichkeit, ein Abspielen ohne die Möglichkeit das Video zu überspringen zu bevorzugen. Das letzte Wort hat hier aber dann wie immer Google selbst und entscheidet darüber, ob das Video übersprungen werden darf oder nicht.
Dem YouTube In-Stream Werbeanzeigenformat kann zur Optimierung noch ein Companion Banner hinzugefügt werden. Dieser Banner wird, während das Werbevideo abgespielt wird, rechts über den Suchergebenissen geschaltet. Der Companion Banner sollte optimaler Weise eine Größe von 300 x 60 px haben. Außerdem kann hier eine gewünschte Ziel-URL hinterlegt werden.
Die Abrechnung bei den YouTube In-Stream Werbeanzeigen erfolgt über Cost-per-View. Heißt also, der Werbetreibende zahlt erst, wenn das YouTube Video von Nutzern länger als 30 Sekunden lang angeschaut wird. Ist das Video kürzer als 30 Sekunden, zahlt der Werbetreibende erst, wenn die Nutzer das Video komplett und bis zu Ende geschaut haben.
YouTube In-Display Werbeanzeigen
Die YouTube In-Display Werbeanzeigen erscheinen mit einem Thumbnail bei YouTube Suchanfragen entweder rechts neben einem Video oder direkt an den obersten zwei Stellen der Suchergebnisse. Diese sind von der Grundidee her ähnlich wie Google AdWords Anzeigen, da bei der Erstellung eine Textanzeige zusätzlich zum hinterlegten Thumbnail erstellt werden muss.
Anders als bei den YouTube In-Stream Anzeigen werden die In-Display Werbeanzeigen über das normale CPC Modell abgerechnet. Heißt also Werbetreibende, zahlen erst, sobald der Nutzer auf die Werbung geklickt hat.
Beide Varianten sind ein absolutes Muss für Werbetreibende wenn es speziell um Brandingeffekte gehen soll. Wie ihr die Werbung auf YouTube schalten könnt, lest ihr in Sabrinas Blogartikel zum Thema „Videokampagne mit Videoanzeigen in Google AdWords erstellen“.
Peggy
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