Im Monat August?

Die Tage werden kürzer, in vier Monaten ist schon wieder Weihnachten und die Klickkomplizen Rubrik „Was hat uns bewegt?“ erscheint nun schon zum zweiten mal. Gefühlt ging der Monat August also im Fluge an uns vorbei :)

Urlaubszeit bei den Klickkomplizen

Wie wir euch im letzten Blogbeitrag schon erzählt haben, hatte Albina eine spannende und aufregende Zeit in Israel. Anfang August kam dann auch Sandy aus ihrem Urlaub wieder. Sie hat es dieses Jahr auf die Karibikinsel Kuba verschlagen, hier erfahrt ihr, wie sich ihr Urlaub zwischen Karibik und Postsozialismus so anfühlte.

Kaum war Sandy auch schon wieder da, verabschiedete sich Sabrina in ihren wohl verdienten Jahresurlaub. Um hier nicht zu viel vorwegzunehmen, sagen wir nur so viel: Bisher hat sich unser Wetter in Deutschland an das Wetter der Urlaubsregionen von Albina und Sandy angepasst, und seitdem Sabrina im Urlaub ist, ist es doch schon ziemlich kalt geworden. Wo Sie ihren Urlaub verbracht und was sie alles Spannendes erfahren hat, wird sie euch sicherlich im Laufe der nächsten Wochen noch persönlich mitteilen.

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Fluch oder Segen? Die ALS Ice-Bucket-Challenge                   

An niemandem vorbeigegangen (bis auf Sabrina wahrscheinlich) ist in den letzten Tagen die ALS Ice Bucket Challenge. Wie aus dem Nichts verbreitete Sie sich schlagartig in allen Newsfeeds unserer Facebook-Accounts.

Um kurz jeden über den EIGENTLICHEN Hintergrund der ice bucket challenge aufzuklären, hier eine kurze Erklärung: Grundsätzlich geht es bei der ice bucket challenge nicht darum sich aus Lust und Laune heraus einen Eimer kaltes Wasser mit Eiswürfeln über den Kopf zu schütten um somit mehr medienwirksame Aufmerksamkeit zu erhaschen und sein Facebookprofil mit mehr Gefällt-Mir zu füllen, sondern vielmehr um ein ernstzunehmendes Charity-Projekt.

ALS, Amyotrophe Lateralsklerose, ist eine sehr seltene und bisher unheilbare Erkrankung des Nervensystems. Im Laufe der Krankheit sterben immer mehr Teile des Nervensystems ab, was zu Muskelschwäche und Lähmungen führt und letztlich zum Tode führt. Der Ursprung der Ice-Bucket-Challenge liegt in der eigentlichen Cold-Water-Challenge. Bei dieser musste man in ein kaltes Gewässer springen oder Geld für einen guten Zweck spenden. Wie das bei viralen Kampagnen nun mal der Fall ist, verbreiten sich solche Challenges blitzartig auf allen Social Media Kanälen. Der Sinn des kalten Eiswassers ist, für einen kurzen Moment das Gefühl einer Lähmung sowie Atemnot der ALS-Kranken nachempfinden zu können.

Fakt jedoch ist, dass man mittlerweile immer mehr den Eindruck bekommt, das ein Großteil der Teilnehmer sich hauptsächlich an dem Medienhype interessiert und weniger an der eigentlichen Sache, die dahinter steckt. Wir finden Charly Sheen hat es bisher am besten gemacht. Er ist trocken geblieben und scheint den eigentlichen Sinn dieser Challenge verstanden zu haben.

Grundsätzlich wollen wir Ice-Bucket-Challenege auch nicht zu schlecht reden :) Ohne den ganzen viralen Effekt wären wohl bei weitem nicht so viele Menschen auf die Krankheit aufmerksam gemacht worden und es wären wahrscheinlich auch nie so viele Spenden zusammengekommen wenn es die ALS Ice-Bucket-Challenge nicht gegeben hätte!

Wir waren´s nicht – Telekom Absturztelekom_hilft

Passend zum Wochenausklang ging dann auch letzte Woche Freitag unser Telefon nicht mehr. Das heißt, kein einzelner Anrufer konnte bis in unser Büro durchdringen und wir mit unseren Anrufen leider auch nicht nach außen. Zuerst dachten wir es wäre unsere Schuld, da wir am Vortag noch unser Faxgerät wieder in Schuss gebracht haben. Stellten aber nach einer Weile fest, dass nicht wir diejenigen waren, die einen Teil des Telekomnetzes zerstört haben, sondern die Telekom selbst.

Dank Twitter konnten unsere Fragen auch schnell beantwortet werden und unsere Schuldgefühle wurden beiseitegelegt. Letztendlich führte dies dann dazu, dass die Telekom einen halben Tag lang mit Beeinträchtigungen der IP-Telefonie zu kämpfen hatte. Letztendlich muss man sagen, dass wir so einen ruhigen Freitag schon lange nicht mehr hatten und solange es nicht zur Gewohnheit wird, es doch eigentlich auch mal ganz angenehm war :)

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