Pinterest – Erstellung eines Unternehmensprofils

Täglich steigen die Nutzerzahlen für die virtuelle Pinnwand Pinterest in Deutschland. Und auch immer mehr Unternehmen stellen sich die Frage, ob und wie sie auf den Zug aufspringen sollten und was Ihnen das für Mehrwerte bereitet.

Wen erreicht man auf Pinterest?

Zunächst gilt auf jeden Fall zu bedenken, dass die Nutzer von Pinterest Bilder – und vermehrt auch Videos – pinnen, die ihnen besonders gefallen. Zum Beispiel werden schöne Designs und Fotografien oder witzige Rezeptideen zur Inspiration gepinnt. Aber auch viele Abbildungen von Gegenständen, die die Pinner gern hätten, landen auf den Pinboards. Eine Umfrage vom Preisvergleichsportal Pricegrabber hat nun ergeben, dass in den USA bereits jeder 5. der befragten Pinterest-Nutzer ein Produkt gekauft hat, das er oder sie zuvor gepinnt hat.

Tipps für Unternehmen auf Pinterest

Gerade als Anbieter von individuell gestalteten Produkten mit einem eigenen Onlineshop kann man auf Pinterest Erfolge verbuchen. Aber auch für Unternehmen aus völlig anderen Bereichen kann die Online-Pinnwand Vorteile bringen . Vorraussetzung ist: Sie verfügen über hochwertige Bilder und Ihr Unternehmen lässt sich einer der Pinterest Kategorien zuordnen. Zu den Kategorien gehören unter anderem Architecture, Design, Fitness, Gardening, Home Decor, Women’s & Men’s Apparel, Photography, Products, Technology und Events. Eine gesamte Übersicht über alle Kategorien finden Sie, wenn Sie auf Pinterest mit der Maus über das Wort “Everyting” fahren.
Bevor man aber beginnt, nach Followern zu fischen, sollte man damit beginnen, das eigene Pinterest-Profil mit sinnvollen Inhalten zu füllen. Was dabei zu beachten ist:

1. Der Account

Das eigene Profil ist schnell erstellt. Nach der Anmeldung bei Pinterest geht man dazu auf “Settings” und trägt alle notwendigen Infos ein. Ein Logo oder vielsagendes Profilbild, der eigene Name und eine kurze Beschreibung des Unternehmens mit den wichtigsten Schlagworten dürfen dabei auf keinen Fall fehlen. Im nächsten Schritt sollten Facebook, Twitter und die Unternehmenswebseite verbunden werden und das Pinterest-Profil für Suchmaschinen auffindbar eingestellt werden.

2. Anlegen von Boards

Die Boards (Bilderalben) sollten unbedingt sorgfältig erstellt werden. Eine leicht zu verstehende Struktur ist ratsam, um Besucher der Pinterest-Seite durch die einzelnen Produktwelten zu führen. Wer Artikel aus unterschiedlichen Kategorien anbietet – zum Beispiel Taschen, Bekleidung und Schuhe – sollte entsprechende Boards erstellen und dort die passenden Bilder pinnen.

3. Einstellen von Bildern

Die Bilder, die auf Pinterest erscheinen, sind zunächst recht klein und werden erst durch Anklicken in der Originalgröße angeziegt. Es ist also wichtig (auch von weitem gesehen) ansprechende Bilder in die Boards zu laden. Zu empfehlen sind hochqualitative Fotos und Bilder, auf denen die Produkte klar erkennbar sind und sich vom Hintergrund gut abheben.
Pinnt man Bilder aus dem eigenen Webshop, muss man sich auch gut überlegen, von welcher URL man das tut. Die Pinterest Nutzer sollen ja schließlich beim Klick auf das Foto auf einer Seite landen, auf der sie das Objekt der Begierde wiederfinden und am besten gleich bestellen können.

4. Das Pinterest Profil bekannt machen

Hat man sein Profil erstellt und mit einigen ersten Bildern bestückt, gilt es, Follower zu generieren. Dabei sollte man nicht nur auf Pinterest andere Pinner mit ähnlichen Interessen suchen und folgen und auf deren Interesse am eigenen Profil warten, sondern das Unternehmens-Pinterest-Profil auch mit einem Pinterest-Button auf der eigenen Website bekannt machen. Den Button kann man sich hier generieren und – ähnlich wie den Facebook-Like-Button – einfach in die Website einbauen. Nun heißt es: Weitersagen und fleißig Pinnen, was das Zeug hält!

Die Infos in diesem Artikel sind vor allem für einen gelungenen Start auf Pinterest gedacht. Hat man erst einmal den ersten Schritt getätigt, folgt als nächstes das professionelle Optimieren des Profils – auch aus Sicht der Suchmaschinenoptimierung. Mehr dazu erfahren Sie im nächsten Artikel zu diesem Thema!

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Albina

Hallo, mein Name ist Albina und ich war von September 2011 bis Anfang 2015 Teil der Klickkomplizen - anfänglich als Praktikantin, später als Werksstudentin. Was es bei mir zu lesen gibt? Alles rund um die Themen Online Marketing, Social Media und Webdesign.

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