Für viele unvorstellbar, für mich absolute Realität. Immer wieder hört man in den Medien von neuen Streitigkeiten auf Twitter zwischen Boris Becker und Oliver Pocher oder anderen B und C Promis, aber so wirklich intensiv mit Twitter auseinandergesetzt habe ich mich bisher noch nicht.
Ende 2009, als die Twitter Welle so langsam ins Rollen kam, bin ich über meinen Schatten gesprungen und habe mir einen Twitter-Account zum Reinschnuppern erstellt. Nach einem Tweet und Nutzungsdauer von ca. 2 Wochen war die Welle der Euphorie auch genauso schnell wieder verschwunden, wie sie kam und der Twitter-Account wurde nie wieder angerührt.
Bisher war mir immer völlig unklar, warum ich auf Twitter Dinge twittern soll, obwohl ich doch keinerlei Follower habe, ich aber auf Facebook die gleichen Sachen mitteilen kann und wo ich es mit meinen ganzen Freunden teilen kann.
Der erste Kontakt mit Twitter
Das Interesse, am Twitter-Geschehen aktiv teilzunehmen und auch auf diese Form des Social Networking umzusteigen, war jedoch immer sehr groß. Wenn Millionen Menschen auf der Welt das soziale Netzwerk Twitter intensiv nutzen, warum auch nicht ich? Während meiner Trainee-Stelle im Bereich Online Marketing durfte ich mich dann endlich intensiver mit dem Thema Twitter beschäftigen. Bei einer kurzen Einführung wurde mir gleich erklärt das dass Miteinander der Nutzer sehr höflich und freundlich vonstatten geht. Und es stimmt! Anders als bei Facebook bedankt man sich bei anderen Nutzern, sobald man in einem Beitrag erwähnt wurde oder der eigene Tweet retweetet wurde.
#, @, RT – Was bedeutet was?
Die allgemeine Raute (#), im Fachjargon auch Hashtag genannt, kannte ich bereits von Facebook. Hier taggt man also wichtige Begriffe in einem Post oder Tweet, um diesen gesondert hervorzuheben. Wie ich bereits gelernt habe, sollte man jedoch nie mehr als drei Hashtags verwenden. Das @ Zeichen wird bei Tweets einfach vor den Nutzernamen gesetzt, um somit diese persönlich anzusprechen oder darauf hinzuweisen, dass der Inhalt des Tweets im Zusammenhang mit dem anderen Nutzer steht. Die zwei heiligen Buchstaben RT stehen für Retweet. Diese werden einfach vor den zuteilenden Tweet gesetzt und ebenfalls mit einem @Nutzername versehen um somit zu verdeutlichen, von wem der Tweet ursprünglich stammt. Um andere Nutzer nicht mit Nachrichten zu überhäufen aber auch regelmäßig präsent zu sein, sollten am Tag vier bis sechs Tweets erscheinen.
Mittlerweile habe ich mich ziemlich von dem Twitter-Fieber anstecken lassen. Mein alter Twitter-Account wurde widerbelebt und auch schon mit Tweets gefüllt. Es macht Spaß, jeden Tag durch die unzähligen Tweets zu stöbern und ständig auf dem aktuellsten Stand zu sein.
Peggy
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