Die Welt ist digital. Unternehmen präsentieren sich in sozialen Netzwerken und zeigen sich auf ihrer Webseite von der besten Seite. Dennoch zählt für viele Firmen die Präsentation auf Messen oder anderen Veranstaltung weiterhin zu einem wichtigen Akquisetool. Gerade für den offline Bereich fehlt es jedoch oft an einer überzeugenden Unternehmenspräsentation. Eine Imagebroschüre kann dabei ein sinnvolles Instrument der Kundenkommunikation und -bindung sein.
Imagebroschüre gut und strukturiert gestalten
Man muss kein großes Unternehmen sein, um eine Imagebroschüre erstellen zu können. Dennoch bedarf es eines vorherigen Konzeptes. Wir geben dazu gern ein paar Tipps, wie die Imagebroschüre gestalterisch und inhaltlich zum Erfolg wird.
Tipp 1: Konzept erstellen, Inhalte strukturieren
Eine Imagebroschüre sollte ein roten Faden besitzen. Welche Inhalte sollen kommuniziert werden? Wo liegen die Schwerpunkte des Unternehmens? Können vorhandene Inhalte zum Beispiel von einer Webseite verwendet werden? Die Strukturierung der Inhalte erfolgt vor der Gestaltung der Imagebroschüre.
Tipp 2: Große Bilder, aussagekräftige Texte und viel Weißraum
Wie können die Inhalte am besten überzeugen? Oft helfen Bilder oder Grafiken die Aussage der Texte besser zu transportieren. Dabei gilt, lieber große Bilder mit knappen, ausdrucksvollen Texten zu kombinieren. Längere zusammenhängende Texte sollten, mit Absätzen und Zwischenüberschriften gut gegliedert sein, denn schnell erfassbare Inhalte mit Überzeugungskraft stehen bei der Gestaltung einer Imagebroschüre im Vordergrund.
Kunde: LGH Leipzig – Imagebroschüre
Tipp 3: Gestaltungsraster anlegen
Ein Gestaltungsraster bringt Ordnung in die Gestaltung. So werden Texte einheitlich am Raster ausgerichtet, Randabstände angelegt und Bilder und Texte können harmonischer zueinander organisiert werden. Das Gestaltungsraster richtet sich dabei nach dem Zeilenabstand des Fließtextes und der gewünschten Spaltenanzahl.
Tipp 4: Druck und mögliche Veredlung von vornherein einplanen
Macht man sich beim Gestalten einer Imagebroschüre erst am Ende Gedanken über den Druck, kann man hier gestalterisch ausgebremst werden. Einige drucktechnische Raffinessen wie Stanzungen oder Prägungen sollten deshalb von vornherein eingeplant werden. Nachträgliche Anpassungen der Gestaltung sind zudem meist sehr umfangreich und könnten so von Anfang an vermieden werden.
Tipp 5: Online und Offline miteinander verbinden
Damit die aufwändig gestaltete Imagebroschüre nicht nur auf Messen oder in den Büroräumen auf potenzielle Kunden wartet, kann man diese in einer weboptimierten PDF auch auf die eigene Homepage hochladen und anschließend auch in den sozialen Netzwerken verbreiten. Auf diesem Wege können der online und offline Bereich optimal miteinander kombiniert werden.
Julia
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