Die re:publica 2011 – Ein Erlebnisbericht

re:publica 11Wie es sich für jemanden gehört, der etwas mit dem Internet zu tun hat, sind auch wir Klickkomplizen auf der diesjährigen re:publica eingefallen und wollte uns einmal anschauen, was die Konferenz über Blogs, soziale Medien und die digitale Gesellschaft für uns zu bieten hat. Erkenntnis Nummer 1 – ohne iPhone, iPad und Co. ist es schon einmal schwer, Mitglied in diesem erlesenen Kreis zu werden.

Wir hatten nicht sonderlich viele Erwartungen – haben uns auf ein paar spannende Themen, nette Menschen und den Austausch untereinander gefreut.

re:publica 11 – spannende Themen:

Ja, die gab es durchaus. Aus den verschiedensten Bereichen von Blogs über politischen Aktionismus wurden Themen, mal ernsthaft, mal eher scherzhaft an den Mann gebracht. Die Titel waren meist vielversprechend, wurden aber in einigen Fällen ihrem Anspruch nicht gerecht. Und so wirklich etwas Neues haben wir nicht dazu gelernt. Schade war auch, dass die Locations teilweise heillos überfüllt waren und man sich mächtig beeilen musste, in 0 Minuten zwischen den Panels zu wechseln.

re:publica 11 – nette Menschen:

Die gab es sicher auch, doch sich davon zu überzeugen, fiel schwer. Viele scrollten gelangweilt über ihr iPad. Andere waren schwer damit beschäftigt, mehrere Apple-Geräte gleichzeitig zu bedienen. Man vermisste schon etwas den zwischenmenschlichen Austausch und das Miteinander-ins-Gespräch-kommen, was nicht zuletzt auch daran lag, dass sich ein Panel ans nächste reihte.

re:publica 11 – der Austausch:

Häufig waren für die verschiedenen Panels mehrere Gäste geladen, doch eine kontroverse Frage wurde nicht wirklich diskutiert. Jeder hat irgendwie seine eigene Geschichte vom Internet erzählt, wurde dafür kräftig gefeiert und feierte sich am Ende selbst. Ein kritisches Hinterfragen? Pustekuchen! Sicher gehört auch etwas Unterhaltung in das Programm der re:publica aber ein Diskurs über die Sache, um die es wirklich geht (Internet, Blogs etc.), sollte nicht in den Hintergrund geraten.

Hier eines der wenigen Highlights unserer re:publica 2011. Gunter Dueck mit seinen Visionen zum „Internet als Gesellschaftsbetriebssystem“:

 

Auf Facebook findet ihr außerdem Bilder von uns auf der re:publica 2011.

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Sabrina

Hallo, ich bin Sabrina. Als Online Marketing Managerin beschäftige ich mich seit 2011 mit allem rund um Social Media, Google Ads und neue Trends aus dem Bereich Online Marketing.

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