Endlich Toskana

toskanaSchon seit vielen Jahren wollte ich in die Toskana reisen, nun war es endlich soweit.
Der Bus wurde für 6 Personen bei teilauto gemietet und voll gepackt. Für italienisches Musikfeeling sorgten Eros und Gianna Nannini…. Die Reise konnte nur großartig werden. Wir fuhren direkt bis ins Stubaital um hier noch eine Nacht zu verbringen. Danach ging es direkt nach Gambassi Terme wo wir ein tolles, abgelegenes Ferienhaus mit Pool gemietet hatten. Sehr antik eingerichtet fühlten wir uns hier sofort pudelwohl und irgendwie italienisch ;-)
Danach war bei 30 Grad erst einmal ein Pool-Tag angesagt. Nur noch einkaufen mussten wir… und auch hier standen fast ausschließlich italienische Zutaten auf dem Einkaufszettel: Büffelmozzarella, Tomaten, frischer Basilikum, super leckeres Olivenöl, Parmesan, Oliven und und und…. schmeckten auf unserer sonnigen Terrasse noch besser als es klingt.
In den kommenden Tagen besuchten wir San Gimignano, Florenz, Volterra und Siena.

San Gimignano – das „Mittelalterliches Manhattan“
Viele Türme und kleine Gassen mit unzähligen Geschäften gefüllt mit Ledertaschen und Schuhen, von denen wir immer wieder abgelenkt waren, erwarteten uns hier. Der historische Stadtkern ist seit 1990 Teil des Weltkulturerbes der UNESCO.
Florenz, das “italienische Athen”, besuchten wir an einem recht heißen Tag, ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie es hier im Sommer ist. So versteckten wir uns in den zahlreichen Gassen, die viel Schatten spendeten und genossen die Sonne, wenn es hieß Palazzo & Ponte Vecchio, Piazza del Duomo und Palazzo Medici.

Volterra war von Touristen nicht überlaufen und thronte, mit seinen mittelalterlichen Mauern, schon von weitem auf einem Berg. Hier verbrachten wir einen halben Tag, haben mal wieder sehr gut gegessen und kühlten uns mit dem einen oder anderen Eis ab. Gleich zu Beginn genießt man von hier aus einen atemberaubenden Blick über die Stadt und die hügelige Landschaft.

Siena beeindruckte mich vom ersten Moment, da ich an diese Stadt kaum Erwartungen hatte. Rückblickend muss ich allerdings sagen, dass es für mich die schönste Stadt war die wir auf unserer Reise besucht haben. Gerade eben lief man noch durch eine kleine Gasse, biegt um die Ecke und steht sprachlos auf der riesigen Piazza del Campo. Ein Platz auf dem zweimal im Jahr ein Pferderennen stadtfindet. Die Architektur und das Flair haben mich sehr beeindruckt. Dazu ein Eis aus der Eisdiele von Gianna Nannini machte auch diesen Besuch perfekt.

Die Toskana war genauso wie ich es erwartet hatte: Landschaft mit Weinbergen, Olivenhainen und aufgereihten Zypressen.

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