Zum fünften Mal in Folge lockte das Sea Camp nach Jena und die Online Marketeers der Republik folgten dem Ruf. Mittlerweile hat sich wohl rumgesprochen, dass das, was die Verantwortlichen vor Ort auf die Beine stellen, Hand und Fuß hat und einen Besuch definitiv Wert ist – denn so schnell, wie für das zurückliegende Camp, gingen die Tickets noch nie über die Ladentheke. So konnten wir uns glücklich schätzen, ein Ticket ergattert zu haben und machten uns am 27. April in die sympathische Kleinstadt in Thüringen auf.
Auch der Ablauf ist mittlerweile altbewährt. Nach dem Frühstück und einem ersten kurzen Kennenlernen im Foyer des Hotels trafen sich alle im größten der drei Veranstaltungsräume, um das Programm für den Tag auf die Beine zu stellen. Während der Vorstellung der einzelnen Sessions ging es regelrecht statistisch zu, sollte dieses Jahr doch garantiert werden, dass kein Raum über- oder unterdimensioniert ist und jeder einen Platz in der Session seiner Wahl bekommt. Direkt im Anschluss folgten 21 Sessions – 3 davon parallel und wurden einzig durch eine Mittagspause und ein kurzes Kaffeetrinken unterbrochen. Anschließend kam bei Essen und leckeren Cocktails der Tag zu einem entspannten Ausklang.
Um so viel wie möglich Input mitnehmen zu können, trennten sich die Klickkomplizen und kamen mit allerlei Erkenntnissen zurück ins Büro:
Rechtskonforme Anzeigen zu formulieren und korrekt zu verlinken, ist gar nicht mal so leicht. Jonas Kahl von Spirit Legal hatte zur Veranschaulichung allerlei Beispiele mit im Gepäck.
Google Shopping-Feeds können ganz schön hilfreich für die Erstellung von Kampagnen für die Google Suche sein. Judith Rogl hatte da einige Kniffe in Petto, wie man sich gegen Google Shopping „aufbäumen“ kann.
Make Analytics great again! Denn Conversions aus Google Analytics werden im Vergleich zu AdWords um einiges exakter ermittelt, wusste Michael Janssen zu berichten und hielt ein leidenschaftliches Plädoyer für das Analyse-Tool ab.
Dynamische Anzeigen sparen Zeit im täglichen Kampagnenmanagement und sind nicht immer so komplex, wie befürchtet. Martin Röttgerding hatte viele praxisnahe Beispiele parat und wusste um die größten Herausforderungen.
Eckart Backofen konnte mit seiner Session daran anknüpfen und aufzeigen, warum das speziell für lokale Suchanfragen und lokale Zielseiten von Bedeutung ist und wie man das Ganze implementieren kann.
AdWords Bidding kann funktionieren, muss es aber nicht. :-)
Stellt man ein Google AdWords-Konto komplett auf dynamische Suchanzeigen um, ist man als Kampagnenmanager schnell arbeitslos, denn nach dem SetUp läuft das Ding richtig gut – so hatte es zumindest Farschid Eshaghmohammadi bei einem Kunden erlebt.
Bei der Optimierung von Landingpages sollten auch die gestaltungspsychologischen Grundsätze der Nähe, Ähnlichkeit und Fokussierung beachtet werden.
Der Linkchecker ist immer noch der heiße Scheiß unter den Tools von Holger Schulz.
Wir haben uns sehr amüsiert, noch so einiges gelernt und den direkten Austausch, auch zwischen den Sessions, wieder sehr genossen. Danke auch für die Nervennahrung von der Candybar und die lustige Fotobox. Ein rundum gelungener Tag in Jena – wir kommen 2018 gern wieder.
Sabrina
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