10 Tipps für eine gelungene Social Media Marketing Strategie (Teil 3)

Die folgenden Tipps schließen sich direkt an die vorherigen (Tipps 1 bis 3, Tipps 4 bis 7) an.

Tipp 8: Aufgabenverteilung – Wer macht was?

Social Media kann für Unternehmen nur funktionieren, wenn die nötigen Ressourcen zur Verfügung stehen. Am wichtigsten sind in diesem Zusammenhang die Beauftragten, die die Kanäle pflegen. Denn die Web 2.0-Präsenzen kosten viel weniger Geld als Zeit. So sollten die Ressourcen klar abgeschätzt und Aufgaben konkret verteilt werden. Nur so kann es gelingen, die Kanäle zu betreuen und regelmäßig mit neuem Inhalt zu füllen.

Tipp 9: Monitoring und Erfolgsmessung – Macht das Ganze überhaupt Sinn?

Regelmäßig sollten die eigenen Kommunikationsmaßnahmen auf ihren Erfolg untersucht werden bzw. festgestellt werden, wie erfolgreich die Zielumsetzung in Social Media verläuft. Dazu sollten klare Kennzahlen festgelegt werden, an denen der Erfolg gemessen werden kann. Das können die Anzahl der Fans oder Follower oder auch die Anzahl von Reaktionen auf einzelne Beiträge sein. In Social Media lässt sich auch ganz gezielt der Erfolg einzelner Kampagnen untersuchen.

Zudem ist das allgemeine Monitoring von großer Bedeutung. Was wird über mein Unternehmen berichtet, welche Reaktionen erfolgen, was interessiert die Menschen an meiner Unternehmensbranche oder was treibt die Konkurrenz. Viele Tools machen es dabei möglich, das Internet nach solchen Informationen zu durchkämmen.

Tipp 10: Krisenmanagement – Nicht immer ist alles Friede, Freude, Eierkuchen!

Jeder hat die Möglichkeit, seine Meinung kundzutun. Das ist das, was vielen Unternehmen im Web 2.0 zum Verhängnis werden kann. So offen man selbst kommuniziert, so offen kann auch zurück kommuniziert werden. Deswegen sollte man sich bewusst sein, dass man sich auch Kritik aussetzen muss. Deswegen sollte im Vorfeld ein gutes Krisenmanagement entwickelt und im Ernstfall umgesetzt werden. Um allgemeinen Problemen vorzubeugen, können auch Social Media Guidelines helfen, die Mitarbeiter zu schulen und sie bewusst für einzelne Situationen zu machen.

Das Wichtigste zum Schluss

So plausibel das alles in der Theorie auch klingen mag und so gut man sich durch solch eine Strategie auch vorbereitet fühlt, sollte man zu keinem Zeitpunkt vergessen, dass Social Media stets an 7 Tagen die Woche, an 24 Stunden am Tag und dazu noch in Echtzeit abläuft und sich daher weder komplett planen noch vorhersehen lässt. Der wichtigste Tipp ist deswegen: Spontan sein! Natürlich hilft eine Strategie, sich in vielen Punkten sicher zu fühlen und genau zu wissen, wo die Reise im Web 2.0 hingehen soll. Doch es ist vor allem Spontaneität, die einen auf viele Situationen kreativ, witzig oder krisengerecht reagieren lässt.

Und auch dann spüren die Fans und Follower, dass hinter den Kanälen auch nur Menschen wie du und ich stecken – und das zeichnet Social Media vor allem aus: die zwischenmenschliche Kommunikation auf einer sympathischen und spontanen Ebene.

Bildquelle: Depositphotos

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Sabrina

Hallo, ich bin Sabrina. Als Online Marketing Managerin beschäftige ich mich seit 2011 mit allem rund um Social Media, Google Ads und neue Trends aus dem Bereich Online Marketing.

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