Bereits im September 2019 auf englischen Seiten ausgerollt, können mittlerweile so gut wie alle Profile ihren eigenen „Kenntnisse und Fähigkeiten“ Bereich mit den LinkedIn Badges erweitern. Laut LinkedIn wird die Fähigkeitsbewertungsfunktion derzeit getestet und bewertet. Zudem wird dieses LinkedIn Skill Assessment von Fachexperten und Führungskräften in der LinkedIn Learning-Community erstellt, die über umfangreiche Erfahrung in der Generierung von Prüfungs- und Zertifizierungsinhalten verfügen.
Durch diese Badges kann auf dem eigenen Profil hinterlegt werden, welche Fähigkeiten bzw. Kenntnisse von LinkedIn mit einem Test überprüft wurden.
Diese Tests bestehen aus 15 bis 20 Multiple-Choice-Fragen und jede Frage testet mindestens ein Konzept oder eine Unterqualifikation. Die Fragen sind zeitlich begrenzt und müssen innerhalb einer Sitzung abgeschlossen werden.
Folgende Fähigkeiten werden aktuell für einen Test angeboten:
Tech-Fähigkeiten: Angular, AutoCAD, AWS, Bash, C, C’, C++, CSS, GIT, Hadoop, HTML, Java, JavaScript, jQuery, JSON, Maven, MongoDB, NodeJs, Objective-C, PHP, Python, R, React.js, Ruby, Ruby on Rails, Scala, Swift, WordPress, XML.
Allgemeine Fähigkeiten: Adobe Acrobat, MS Excel, MS Outlook, MS PowerPoint, MS Project, MS SharePoint, MS Visio, MS Word, QuickBooks.
Weitere Fähigkeiten: Maya, Revit.
Um einen Test zu „bestehen“ bzw. ein Badge zu erhalten, müssen mind. 71 % (oberhalb des 70. Perzentils) richtig beantwortet werden. Direkt nach Abschluss des Testes wird das Ergebnis preisgegeben und jeder Nutzer kann selber entscheiden, ob er bei einem bestandenen Test das Badge offiziell auf seiner Seite haben möchte.
Diese Badges sollen anderen Mitgliedern und Personalvermittlern signalisieren, dass Initiative ergriffen wurde, um eigene Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Dies könnte laut LinkedIn dabei helfen, vorteilhafte Beziehungen zu knüpfen.
Wenn gewollt, ist das Badge öffentlich sichtbar, es ist für 12 Monate gültig und zeigt keine Punktzahl an.
Mein persönliches Feedback: Eine schöne Spielerei, wenn man mal eine Stunde Zeit hat, um sein Profil aufzuwerten! Jedoch finde ich einige der Fragen nicht relevant, um zu beurteilen, ob ein Tool beherrscht wird. Beispielhaft wurde nach verschiedenen Schatten-Einstellungen von Power Point gefragt – ob diese Einstellungen noch so zeitgemäß sind, lasse ich im Raum stehen :)
Kerstin
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