Use digital to drive return on your locations – So schön macht uns Google die Lokalen Kampagnen schmackhaft. Wir haben uns deren Funktionsweise mal etwas genauer angeschaut und geben euch in diesem Beitrag ein paar Tipps zur Erstellung.
Was genau sind Lokale Kampagnen?
Lokale Kampagnen eignen sich hervorragend, um Kunden oder Besucher in Geschäfte, Cafés usw. zu führen. Das funktioniert über eine breite Aussteuerung der Anzeigen. Diese werden auf 5 verschiedenen Placements angezeigt, nämlich in
- der Suche,
- im Displaynetzwerk,
- auf Google Maps,
- auf YouTube, und
- im Google My Business Eintrag.
Das Besondere: An einigen Stellen wird der Shop + die Adresse (oder Map-Eintrag) angezeigt und/oder ein spezieller Angebotstext.
Lokale Shopping Anzeigen
Ihr könnt jedoch nicht nur ein spezielles Angebot in Worten mit der lokalen Kampagne promoten, sondern auch Shopping-Produkte, die in dieser Filiale verfügbar sind. Voraussetzung dafür ist ein spezieller Produktfeed mit den lokal geführten Waren. Wie genau der Feed dafür zu optimieren ist, könnt ihr auf der Google Support Seite nachlesen.
Wie werden Lokale Kampagnen nun erstellt?
Ladenbesuche als Conversions
Wie genau berechnet Google die Ladenbesuche? Ist auf dem Smartphone der Suchenden der Standort freigegeben und der Google Standortverlauf zugelassen, kann Google bei einem Ladenbesuch eine Conversion zählen. Wurde vorher auf die Ad zum Beispiel bei Google Maps geklickt, bekommt diese den Zuschlag. Das Attributionsmodell ist bei den Ladenbesuchen standardmäßig auf „Letzten Klick“ gestellt, alternativ könnt ihr auch „Datengetrieben“ einstellen – die restlichen Auswahlmöglichkeiten stehen hier leider nicht zur Verfügung.
Die Kampagne ist übrigens auf Conversion-Wert maximieren unveränderlich voreingestellt, heißt: Es werden so viele Ladenbesuche wie möglich erzielt.
Für wen eignen sich lokale Kampagnen?
Lokale Kampagnen eignen sich natürlich für Unternehmen, die ein größeres Netz an Filialen (mind. 15 Standorte) haben und ein entsprechendes Budget (dazu gleich mehr). Sie eignen sich aber auch für Marken, die keine eigenen Geschäfte haben, aber die Läden bewerben wollen, die ihre Marke führen.
Google empfiehlt pro Lokaler Kampagne mindestens 1.000 € pro Tag einzustellen und mindestens 30 Tage laufen zu lassen. Dann ist auch der Pin in Google Maps mit dem Logo versehen. Wer darauf verzichten kann, kann es auch mit weniger Budget versuchen (dann sind die Pins lila und leider nicht besonders auffällig). Unserer Erfahrung nach sind die Aussichten dafür aber nur mäßig.
Anastasia
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