Zur Zeit schüttelt Pinterest ein Update nach dem anderen aus dem Ärmel: Ab sofort haben Business-Nutzer der Plattform die Möglichkeit, die Nutzung Ihrer Inhalte statistisch zu erfassen und zu überwachen – ohne auf die bisher entwickelten teils unzureichenden Tools von Fremdanbietern zurückgreifen zu müssen.
Jetzt lässt sich endlich analysieren, ob die ständig wachsende Zahl an Nutzern des Netzwerks auch auf Ihrer Seite landet.
Einrichtung von Pinterest Web Analytics
Drei Bedingungen sind zu erfüllen, um die neuen kostenlosen Pinterest Statistiken einsehen zu können:
-Verfügung über einen verfizierten Business-Account
-Spracheinstellung: Englisch
-Aktivierung des neuen Pinterest-Designs
Einrichtung und Verifizierung des Business Accounts
Um Business-User zu werden, kann man entweder einen neuen Business-Account erstellen, sofern man noch kein Nutzer ist, oder seinen bestehenden Pinterest-Account einfach umwandeln.
Sind alle Daten eingetragen, landet man wieder auf seiner Startseite, auf welcher einem direkt Tipps zum Optimieren des Kontos gegeben werden. Unerlässlich ist nun der Klick auf die Option Verifizieren, um die eigene Website verbindlich mit Pinterest zu verknüpfen.
Änderung der Spracheinstellung
Die neuen Pinterest Statistiken sind bislang nur verfügbar, wenn man Pinterest auf Englisch nutzt. Fährt man über den Reiter mit dem eigenen Profilnamen rechts oben auf der Seite, kann man unter Einstellungen die Spracheinstellung bearbeiten.
Switchen zum neuen Pinterest Design
Der neue Look von Pinterest, den wir hier genauer unter die Lupe genommen haben, ermöglicht nun auch die Aktivierung der Statistiken. Zum Aktivieren fährt man wieder über den Reiter rechts oben, auf dem der eigene Name zu sehen ist und klickt auf “Switch to the new Look”.
Hat man diese drei Schritte befolgt, erscheint nun auf genau dem selben Reiter der Punkt Analytics.
Welche Daten verraten die Pinterest-Statistiken?
Neben quantitativen Werten – wie Zugriffszahlen der Website durch Pinterest, die Zahl der User, die von einer Seite gepinnt haben, die Zahl der Views, die ein Pin verzeichnet, die meist-gepinnten und neuesten Inhalte – werden einem auch qualitative Daten angezeigt – zum Beispiel die Pins, die Nutzer außerdem pinnen, welche Bilder der eigenen Website gepinnt haben. Den Bericht kann man sich für einen beliebigen Zeitraum anzeigen lassen und auch exportieren. Ein Blick auf die Zahlen verrät tiefer gehende Einblicke in Performance und Reichweite und hilft dabei, anhand der Zahlen an Optimierungsarbeiten zu gehen. Hier gibt es einen kleinen Einblick in die Statistiken:
Wir werden die Neuerungen um das Bildernetzwerk weiterhin gespannt verfolgen. Es bleibt abzuwarten, welche Folgen diese faktische Grundsteinlegung für das Geldverdienen mit Pinterest noch mit sich bringt.
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