Meta Brand Safety – Steuern, wo eure Ads (nicht) ausgeliefert werden

Brand Safety - Titel

Oberstes Ziel innerhalb der Meta Plattformen ist es natürlich, euren Content in relevantem und vor allem für eure Marke förderlichen Umfeld zu platzieren. Um genau diese Umgebung zu verwalten, gibt es im Meta Business Manager den Bereich Brand Safety. Was genau ihr dort findet und welche Optionen ihr habt, zeigen wir euch hier im Artikel.

Brand Safety - Alle Tools
Quelle: Meta

Im Burger-Menü „Alle Tools“ in eurem Meta Business Manager findet ihr den Bereich Brand Safety. Hier könnt ihr entsprechende Kontrollen auf Unternehmensebene, für bestimmte Werbekonten oder sogar nur für einzelne Kampagnen auswählen und voreinstellen. Kurz zusammengefasst ist der Bereich also euer Dashboard, um zu verwalten, in welchem Umfeld eure Ads bei den Platzierungen In-Stream-Videos, Overlay Ads in Reels, Instant Articles oder dem Audience Network erscheinen bzw. vor allem nicht erscheinen sollen.

Wählt ihr oben rechts euer Unternehmen bzw. euren Business Manager aus, kommt ihr zunächst auf eine Übersichtsseite, die in einer Tabelle die gewählten Einstellungen für alle verbundenen Werbekonten übersichtlich auflistet.

Der Bereich „Steuerung“ bezieht sich dann jeweils auf ein Werbekonto, wieder oben rechts auszuwählen. Hier könnt ihr Content-Filter definieren, Blockierlisten erstellen oder Themen und Content-Typen ausschließen. Ihr legt also auf für Platzierungen wie In-Stream-Videos, Overlay Ads in Reels, Instant Articles oder das Audience Network fest, in welchem Umfeld ihr nicht erscheinen wollt, weil es nicht zu eurem Unternehmen passt oder ihr mit bestimmten Themen nicht in Zusammenhang gebracht werden möchtet. Soll eure Werbung in politischem Umfeld angezeigt oder während Live Videos ausgespielt werden oder möchtet ihr sensible Inhalte ausschließen? Wenn ihr regelmäßig die genannten Platzierungen für eure Ads nutzt, lohnt es sich auf jeden Fall einmal alle Einstellungen durchzugucken und zu durchdenken.

Brand Safety - Kontrollen
Quelle: Meta

Mithilfe von Blockierlisten könnt ihr gezielt Apps, Seiten oder Profile blockieren und so erreichen, dass eure Werbeanzeigen dort nicht ausgespielt werden. Bedenkt aber auch immer, dass umfangreiche Blockierlisten natürlich auch die Reichweite eurer Ads einschränken. Zum Erstellen so einer Liste könnt ihr einfach eine .txt oder eine .csv hochladen, die alle URLs von Webseiten-Domains, App-Store URLs und Facebookseiten oder -profilen enthalten, auf denen die Ads nicht auftauchen sollen.

Immer gern gesucht und bisher recht versteckt, gibt Meta euch hier im Bereich Brand Safety jetzt auch einfach und unkompliziert Einblick in die Publisher-Listen der entsprechenden Platzierungen. Ihr könnt euch also einfach eine Platzierungsart auswählen und die zugehörige Liste an möglichen Publishern, bei denen eure Ad auftauchen könnte, abrufen und sogar bearbeiten, also einzelne Publisher zu einer Blockierliste hinzufügen. Die Suchfunktion innerhalb der Liste ist hier sehr hilfreich, wenn ihr etwas Bestimmtes recherchieren wollt. Außerdem könnt ihr z. B. nach Kategorie und Alter sortieren.

Brand Safety - Publisher-Listen
Quelle: Meta

Last but not least könnt ihr euch unter dem Punkt Auslieferungsberichte angucken, und euch sogar bis runter auf Kampagnenebene ausgeben lassen, bei welchen Publishern und wie oft eure Ads denn nun tatsächlich ausgespielt wurden. Auch hier könnt ihr die Liste wieder einfach durchsuchen und einzelne Publisher ausschließen.

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Claudia

Ich bin seit April 2020 bei den Klickis und habe ein Herz für Facebook, Instagram, TikTok und Co. Immer mit dem Smartphone in der Hand, bin ich den neuesten Trends und Entwicklungen auf der Spur und freue mich darauf, euch davon zu berichten!

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