Es gibt Tools, die das Leben erheblich einfacher machen und Canva ist eins davon. Canva ist ein Online-Tool, mit dem sich mit nur wenigen Klicks tolle Designs und Grafiken für alle Anlässe erstellen sowie Bilder bearbeiten lassen.
Das Tolle an Canva ist, dass es ein Allrounder mit zahlreichen Bearbeitungsoptionen ist. Dadurch ist es aber auch sehr umfangreich und manchmal etwas schwer zu überblicken. Darum kommen hier unsere Top 4 Canva Hacks!
Hack #1: Eigene Farbpaletten festlegen
Heutzutage hat jeder ein Corporate Design und damit eigne Markenfarben. Diese kann man bei Canva in einer individuellen Farbpalette speichern. Dadurch spart man sich das ewige Gesuche und muss die Hex-Codes nur einmal eingeben. Achtung: Diese Funktion ist nur in der Pro-Version verfügbar.
So geht’s: Um eine neue Farbpalette anzulegen, muss man erst das Farbmenü öffnen und dann neben Markenunterlagen auf “Bearbeiten” klicken. In dem Menü dann auf das Plus und “benutzerdefinierte Palette” hinzufügen klicken. Zum Schluss noch die Farben hinzufügen und die Palette benennen – Fertig.
Hack #2: Weitere Canva Elemente finden
Canva hat eine große Auswahl an kostenlosen und kostenpflichtigen Elementen. Oft gibt es zu einem Suchbegriff viele unterschiedliche Elemente in verschiedenen Stilen. Dadurch findet man immer, was man sucht, aber manchmal ist es schwierig Elemente mit unterschiedlichen Suchbegriffen im selben Stil zu finden. Genau darauf zielt unser nächster Hack ab: Neben der „Magische Empfehlungen“ Funktion gibt es nämlich noch die Option sich mehr von einem Künstler / einer Künstlerin anzeigen zu lassen, der / die das Element erstellt hat, das man schon ausgewählt hat.
So geht’s: Mache einen Rechtsklick auf das Element links im Menü und klicke dann auf „Schaue dir mehr an von xx“.
Hack #3: Hintergrund freistellen
Unser nächster Hack ist für die Bildbearbeitung und eignet sich für Fotos mit unruhigen / nicht so schönem Hintergrund. Mit dem Hintergrundentferner von Canva kann man mit einem Klick Fotohintergründe entfernen und die Elemente freistellen. Achtung: diese Funktion ist nur in der Pro-Version verfügbar.
So geht’s: Klicke auf das Foto und dann auf „Bild bearbeiten“. Der „Hintergrundentferner“ lässt den Hintergrund deines Bildes per Klick verschwinden. Zugegeben, das Ergebnis ist nicht immer perfekt, aber für Social Media absolut ausreichend. Es gibt außerdem die Möglichkeit, die Entfernung nachträglich händisch zu bearbeiten und so kleinere Unstimmigkeiten zu korrigieren.
Hack #4: Elemente positionieren
Wenn man sich entschieden hat, welche und wie viele Elemente/ Textbausteine auf das Bild sollen, dann muss man diese noch schön und stimmig anordnen. Eine große Hilfe dabei ist der Punkt „Position“ oben rechts im Menü. Damit kann man die Elemente zu allen Seiten ausrichten und in den Vorder- bzw. Hintergrund verschieben. Besonders hilfreich ist das bei mehreren Elementen, die im gleichen Abstand zueinander angeordnet seinen sollen.
So geht’s: Nachdem markieren aller Elemente, deren Position angepasst werden soll, klickt man unter „Positionen“ auf die gewünschte Anordnung. Tipp: Der Punkt “aufräumen” ordnet alle Elemente gleichmäßig an.
Und zum Schluss noch eine kurze Liste an nützlichen Canva Shortcuts:
- Neues Textfeld erstellen: T drücken (außerhalb eines Textfeldes)
- Eine Linie hinzufügen: L drücken
- Ein Rechteck hinzufügen: R drücken
- Elemente gruppieren: Strg + G
- Gruppierung aufheben: Strg. + Shift +G
Lea
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