Adwords Banner richtig gestalten

Onlinewerbung mittels Banner kann viele Tücken haben, eventuell ist die Zielgruppe zu groß oder es werden die falschen Webseiten bespielt. Aber auch das Design beeinflusst maßgeblich den Erfolg der Banner-Kampagne im Displaynetzwerk. Was es dabei so alles zu beachten gibt, auch von Seiten der Google Werberichtlinien aus, lest ihr im folgenden Beitrag.

Banner und die Google Werberichtlinien

Zunächst gilt es auch designtechnisch einige Dinge bei der Erstellung von Online-Bannern zu beachten. Google verbietet unleserliche Texte und verschwommene Bilder, aber auch Bildanzeigen, die den Eindruck erwecken, es wären mehrere Anzeigen. Die Banner dürfen animiert sein, jedoch nicht blitzen oder flackern. Die Animation darf im Übrigen auch nicht länger als 30 Sekunden andauern. Außerdem dürfen Texte auf dem Banner nicht großgeschrieben werden. Insgesamt unterteilt Google unzulässige Bannerwerbung in folgende Kategorien:

  • Unverständliche Werbung (Unternehmen und Produkt müssen genannt werden und es muss klar sein, wohin die Weiterleitung führt)
  • Nicht unterstützte Superlative oder vergleichende Werbeaussagen
  • Nützlichkeit (Schwierige Navigation)
  • Stilistische Anforderungen (Funktion der Anzeige nicht zweckmäßig)
  • Rechtschreibung und Grammatik

Die hier aufgeführten Beispiele sind natürlich nur ein Auszug der Werberichtlinien und beziehen sich hierbei nur auf den Aspekt des Designs. Wer darüber mehr erfahren möchte, schaut direkt bei der Google-Support Seite vorbei.

Banner bei Google Adwords

 

Online-Banner erstellen, die gut perfomen

Durchschnittlich sehen sich Nutzer einen Banner 1 bis 2 Sekunden lang an. Das ist nicht viel Zeit, um die Botschaft rüber zubringen. Deshalb gilt: Erklärungsbedürftige Produkte einfach darstellen, keine zu schnellen Abfolgen einstellen und nur wenig Text abbilden. Die Online-Werbebanner sollten außerdem zu den anderen Werbemaßnahmen passen, die das Unternehmen außerdem umsetzt. Das heißt nicht nur in Bezug auf Corporate Design, sondern auch, dass die Online-Banner ebenfalls professionell gestaltet werden. Eine hochwertige Kreation suggeriert den Usern nämlich Seriosität.

Von Anfang an muss klar sein, um was es geht. Ein Spannungsbogen oder eine Dramaturgie, wie in Fernsehclips ist mit Bannern nur schwierig umzusetzen. Der Unser muss in den ersten Sekunden genau wissen, worum es geht. Also lieber auf das Wesentliche beschränken. Was auf jeden Fall nicht fehlen darf sind Firmenlogo, das Nutzerversprechen und ein Call-to-Action.

Banner sollten außerdem nicht als Störfaktoren wahrgenommen werden, da sich das negativ auf die Akzeptanz auswirken kann. Der User sollte also nicht in seinem Nutzungsverhalten gestört werden. Der Grat zwischen aufmerksamkeitsstark und aufdringlich ist schmal – hier ist also Vorsicht geboten. Außerdem sollten Banner entweder durch eine Umrandung oder durch ihre Farbgebung vom Hintergrund abgrenzen. Das ist nicht nur für den Nutzer gut, damit er sieht, was der klickbare Bereich ist, sondern auch notwendig. Werbung und redaktioneller Inhalt sollten eindeutig voneinander trennbar sein.

Fazit

Online-Banner können ein wichtiger Trafficlieferant für die Webseite sein. Außerdem ist der Nutzen groß für Brandbuilding Kampagnen. Das Design eines Banners ist entscheidend für dessen Erfolg. Nichtsdestotrotz spielen aber auch die Platzierung im Google-Displaynetzwerk und die Aussteuerung im Adwordskonto eine große Rolle. Damit lassen sich erhebliche Streuverluste vermeiden.

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Anastasia

Hallo, mein Name ist Anastasia und ich bin seit Februar 2015 bei den Klickkomplizen tätig. Mein Herz schlägt für alles, was mit Google Ads oder Social Media zu tun hat. Gern dürft ihr meine Artikel kommentieren.

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