Geschätzte Conversions und Offline Conversions bei Google Adwords

google adwords logoIm Internet kann man alles tracken. Wir wissen genau, wie viele Sales  wir bspw. bei Google Adwords generieren und können so unsere Budgets perfekt aussteuern. Über dieses Thema diskutieren wir sehr häufig mit unseren Kunden. Denn darauf gibt es nur eine  richtige Antwort: JEIN.
Denn Tracking im Internet hat eine riesige Schwäche: die offline Welt J. Denn diese führt Nutzer dazu, morgens im Büro nach einem Urlaubsziel zu suchen, dies aber nicht sofort zu buchen. Da wird erst daheim mit den Lieben diskutiert um dann „in Ruhe“ am Wochenende gemeinsam zu entscheiden. Am Ende erfolgt die Buchung sogar telefonisch.  Ebenso kann es aber ein paar Schuhen ergehen, die man sich auf dem Handy ausgesucht hat, aber aus „Sicherheitsgründen“ lieber auf dem Desktop PC bestellt.
In diesen Szenarien passieren gleich mehrere Wechsel die ein Tracking unmöglich machen: verschiedene Computer, verschiedene Endgeräte und möglicherweise auch unterschiedliche Browser.  Auch für Adwords Werbetreibende ist das ein großes Problem. Viele Adwords Conversions können dem eigentlichen Kanal nicht mehr zugeordnet werden. Der Kanal wird womöglich sogar falsch bewertet und die Budgets gekürzt bzw. ganz abgeschaltet.

Google versucht hier nun auf verschiedenen Wegen Abhilfe zu schaffen:

Tracking von Offline Conversions in Adwords:

Klingt wie ein Wunder und ist auch sicherlich nicht so zuverlässig wie Google das gern hätte. Die Idee dahinter ist genau jene Käufer abzufangen, die auf die geschalteten Adwords geklickt, später aber z.B. telefonisch gekauft haben. Natürlich können auf Basis dieser Daten Suchbegriffe, Kampagnen und Budgets besser analysiert und optimiert werden. Allerdings ist das Handling dieser Funktion nicht ganz einfach und sicherlich für viele kleine Webseiten- und Shopbesitzer nicht so einfach umsetzbar.
Laut Google funktioniert das Ganze so: Jeder Nutzer, der auf eine Anzeige geklickt hat wird mit einer eindeutigen ID versehen (der “Google Click ID” – “GCLID”). Diese ID kann zu den anderen Nutzerdaten hinzugefügt werden, die Sie sammeln (z.B. beim Ausfüllen eines Kontaktformulars). Diese Nutzerdaten können später bei Vertragsabschluss natürlich zugeordnet und dann ins Konto übertragen werden. Hier sieht man auch schon die Problematik – ohne zusätzliche Nutzerdaten können natürlich die Conversions und die IDs keiner speziellen Person zugeordnet werden, die bei Ihnen einkauft.

Voraussetzungen und Implementieren des Trackings erklärt Google: https://support.google.com/adwords/answer/2998031?hl=de

Geschätzte Conversions im Google Adwords Konto

Eine weitere Neuerung, die sich auf online getätigte Conversions bezieht aber zu verschiedenen Zeitpunkten oder mit verschiedenen Geräten usw. Hier nimmt Google sich die Daten angemeldeter Nutzer als Grundlage eines Schätzwertes für das Verhalten aller Nutzer in Bezug auf Conversions. Zunächst zählen hier nur Klicks aus der Google Suche und die geschätzten Conversions werden nur in Konten mit mehr als 50 Conversions pro Tag zu sehen sein. Ebenso kann man sich Conversionrate und Conversion Werte für die geschätzten Conversions anzeigen lassen um auch die Umsätze entsprechend einzuschätzen.Die geschätzten Conversions kann man sich als zusätzliche Spalte im Adwords Konto hinzufügen (unter Spalten hinzufügen>> Conversions)

Grundsätzlich eine tolle Idee, leider ist unklar wie statistisch genau diese Daten sind (sie kommen ja immer noch von Google ;-)). Laut Google wirkt sich das wie folgt auf verschiedene Branchen aus:

Conv-IG
Quelle: Google

 

 

Fazit: Google geht hier mit der Zeit. Beide Ideen sind zukünftig wichtig um die Messbarkeit von Online Werbung weiterhin auf einem hohen Niveau zu halten. Inwieweit die Daten vertrauenswürdig sind bleibt allerdings abzuwarten.

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Denn Tracking im Internet hat eine riesige Schwäche: die offline Welt J. Denn diese führt Nutzer dazu, morgens im Büro nach einem Urlaubsziel zu suchen, dies aber nicht sofort zu buchen. Da wird erst daheim mit den Lieben diskutiert um dann „in Ruhe“ am Wochenende gemeinsam zu entscheiden. Am Ende erfolgt die Buchung sogar telefonisch.  Ebenso kann es aber ein paar Schuhen ergehen, die man sich auf dem Handy ausgesucht hat, aber aus „Sicherheitsgründen“ lieber auf dem Desktop PC bestellt.
In diesen Szenarien passieren gleich mehrere Wechsel die ein Tracking unmöglich machen: verschiedene Computer, verschiedene Endgeräte und möglicherweise auch unterschiedliche Browser.  Auch für Adwords Werbetreibende ist das ein großes Problem. Viele Adwords Conversions können dem eigentlichen Kanal nicht mehr zugeordnet werden. Der Kanal wird womöglich sogar falsch bewertet und die Budgets gekürzt bzw. ganz abgeschaltet.

Google versucht hier nun auf verschiedenen Wegen Abhilfe zu schaffen:

Tracking von Offline Conversions in Adwords:

Klingt wie ein Wunder und ist auch sicherlich nicht so zuverlässig wie Google das gern hätte. Die Idee dahinter ist genau jene Käufer abzufangen, die auf die geschalteten Adwords geklickt, später aber z.B. telefonisch gekauft haben. Natürlich können auf Basis dieser Daten Suchbegriffe, Kampagnen und Budgets besser analysiert und optimiert werden. Allerdings ist das Handling dieser Funktion nicht ganz einfach und sicherlich für viele kleine Webseiten- und Shopbesitzer nicht so einfach umsetzbar.
Laut Google funktioniert das Ganze so: Jeder Nutzer, der auf eine Anzeige geklickt hat wird mit einer eindeutigen ID versehen (der “Google Click ID” – “GCLID”). Diese ID kann zu den anderen Nutzerdaten hinzugefügt werden, die Sie sammeln (z.B. beim Ausfüllen eines Kontaktformulars). Diese Nutzerdaten können später bei Vertragsabschluss natürlich zugeordnet und dann ins Konto übertragen werden. Hier sieht man auch schon die Problematik – ohne zusätzliche Nutzerdaten können natürlich die Conversions und die IDs keiner speziellen Person zugeordnet werden, die bei Ihnen einkauft.

Voraussetzungen und Implementieren des Trackings erklärt Google: https://support.google.com/adwords/answer/2998031?hl=de

Geschätzte Conversions im Google Adwords Konto

Eine weitere Neuerung, die sich auf online getätigte Conversions bezieht aber zu verschiedenen Zeitpunkten oder mit verschiedenen Geräten usw. Hier nimmt Google sich die Daten angemeldeter Nutzer als Grundlage eines Schätzwertes für das Verhalten aller Nutzer in Bezug auf Conversions. Zunächst zählen hier nur Klicks aus der Google Suche und die geschätzten Conversions werden nur in Konten mit mehr als 50 Conversions pro Tag zu sehen sein. Ebenso kann man sich Conversionrate und Conversion Werte für die geschätzten Conversions anzeigen lassen um auch die Umsätze entsprechend einzuschätzen.Die geschätzten Conversions kann man sich als zusätzliche Spalte im Adwords Konto hinzufügen (unter Spalten hinzufügen>> Conversions)

Grundsätzlich eine tolle Idee, leider ist unklar wie statistisch genau diese Daten sind (sie kommen ja immer noch von Google ;-)). Laut Google wirkt sich das wie folgt auf verschiedene Branchen aus:

Conv-IG
Quelle: Google

 

 

Fazit: Google geht hier mit der Zeit. Beide Ideen sind zukünftig wichtig um die Messbarkeit von Online Werbung weiterhin auf einem hohen Niveau zu halten. Inwieweit die Daten vertrauenswürdig sind bleibt allerdings abzuwarten.

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Denn Tracking im Internet hat eine riesige Schwäche: die offline Welt J. Denn diese führt Nutzer dazu, morgens im Büro nach einem Urlaubsziel zu suchen, dies aber nicht sofort zu buchen. Da wird erst daheim mit den Lieben diskutiert um dann „in Ruhe“ am Wochenende gemeinsam zu entscheiden. Am Ende erfolgt die Buchung sogar telefonisch.  Ebenso kann es aber ein paar Schuhen ergehen, die man sich auf dem Handy ausgesucht hat, aber aus „Sicherheitsgründen“ lieber auf dem Desktop PC bestellt.
In diesen Szenarien passieren gleich mehrere Wechsel die ein Tracking unmöglich machen: verschiedene Computer, verschiedene Endgeräte und möglicherweise auch unterschiedliche Browser.  Auch für Adwords Werbetreibende ist das ein großes Problem. Viele Adwords Conversions können dem eigentlichen Kanal nicht mehr zugeordnet werden. Der Kanal wird womöglich sogar falsch bewertet und die Budgets gekürzt bzw. ganz abgeschaltet.

Google versucht hier nun auf verschiedenen Wegen Abhilfe zu schaffen:

Tracking von Offline Conversions in Adwords:

Klingt wie ein Wunder und ist auch sicherlich nicht so zuverlässig wie Google das gern hätte. Die Idee dahinter ist genau jene Käufer abzufangen, die auf die geschalteten Adwords geklickt, später aber z.B. telefonisch gekauft haben. Natürlich können auf Basis dieser Daten Suchbegriffe, Kampagnen und Budgets besser analysiert und optimiert werden. Allerdings ist das Handling dieser Funktion nicht ganz einfach und sicherlich für viele kleine Webseiten- und Shopbesitzer nicht so einfach umsetzbar.
Laut Google funktioniert das Ganze so: Jeder Nutzer, der auf eine Anzeige geklickt hat wird mit einer eindeutigen ID versehen (der “Google Click ID” – “GCLID”). Diese ID kann zu den anderen Nutzerdaten hinzugefügt werden, die Sie sammeln (z.B. beim Ausfüllen eines Kontaktformulars). Diese Nutzerdaten können später bei Vertragsabschluss natürlich zugeordnet und dann ins Konto übertragen werden. Hier sieht man auch schon die Problematik – ohne zusätzliche Nutzerdaten können natürlich die Conversions und die IDs keiner speziellen Person zugeordnet werden, die bei Ihnen einkauft.

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Grundsätzlich eine tolle Idee, leider ist unklar wie statistisch genau diese Daten sind (sie kommen ja immer noch von Google ;-)). Laut Google wirkt sich das wie folgt auf verschiedene Branchen aus:

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Denn Tracking im Internet hat eine riesige Schwäche: die offline Welt J. Denn diese führt Nutzer dazu, morgens im Büro nach einem Urlaubsziel zu suchen, dies aber nicht sofort zu buchen. Da wird erst daheim mit den Lieben diskutiert um dann „in Ruhe“ am Wochenende gemeinsam zu entscheiden. Am Ende erfolgt die Buchung sogar telefonisch.  Ebenso kann es aber ein paar Schuhen ergehen, die man sich auf dem Handy ausgesucht hat, aber aus „Sicherheitsgründen“ lieber auf dem Desktop PC bestellt.
In diesen Szenarien passieren gleich mehrere Wechsel die ein Tracking unmöglich machen: verschiedene Computer, verschiedene Endgeräte und möglicherweise auch unterschiedliche Browser.  Auch für Adwords Werbetreibende ist das ein großes Problem. Viele Adwords Conversions können dem eigentlichen Kanal nicht mehr zugeordnet werden. Der Kanal wird womöglich sogar falsch bewertet und die Budgets gekürzt bzw. ganz abgeschaltet.

Google versucht hier nun auf verschiedenen Wegen Abhilfe zu schaffen:

Tracking von Offline Conversions in Adwords:

Klingt wie ein Wunder und ist auch sicherlich nicht so zuverlässig wie Google das gern hätte. Die Idee dahinter ist genau jene Käufer abzufangen, die auf die geschalteten Adwords geklickt, später aber z.B. telefonisch gekauft haben. Natürlich können auf Basis dieser Daten Suchbegriffe, Kampagnen und Budgets besser analysiert und optimiert werden. Allerdings ist das Handling dieser Funktion nicht ganz einfach und sicherlich für viele kleine Webseiten- und Shopbesitzer nicht so einfach umsetzbar.
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Voraussetzungen und Implementieren des Trackings erklärt Google: https://support.google.com/adwords/answer/2998031?hl=de

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Eine weitere Neuerung, die sich auf online getätigte Conversions bezieht aber zu verschiedenen Zeitpunkten oder mit verschiedenen Geräten usw. Hier nimmt Google sich die Daten angemeldeter Nutzer als Grundlage eines Schätzwertes für das Verhalten aller Nutzer in Bezug auf Conversions. Zunächst zählen hier nur Klicks aus der Google Suche und die geschätzten Conversions werden nur in Konten mit mehr als 50 Conversions pro Tag zu sehen sein. Ebenso kann man sich Conversionrate und Conversion Werte für die geschätzten Conversions anzeigen lassen um auch die Umsätze entsprechend einzuschätzen.Die geschätzten Conversions kann man sich als zusätzliche Spalte im Adwords Konto hinzufügen (unter Spalten hinzufügen>> Conversions)

Grundsätzlich eine tolle Idee, leider ist unklar wie statistisch genau diese Daten sind (sie kommen ja immer noch von Google ;-)). Laut Google wirkt sich das wie folgt auf verschiedene Branchen aus:

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